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Vorfreude aufs neue Heinz-Steyer-Stadion

Dresden. Die WochenKurier-Kolumne von Thomas Schmidt.
Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

Bild: Privat

Seit 2019 gibt es eine Deutsche Multi-Meisterschaft: »Die Finals«. In 18 Sportarten werden die Champions ermittelt und 129 Titel vergeben, fast durchweg live in ARD und ZDF. Eine gigantische Bühne zur Präsentation – sowohl für die Aktiven, aber auch für die Veranstalter. Vier Tage geballte PR, wie es sie in Sachen Sport nur bei WM, EM oder Olympia gibt.

2023 fanden »Die Finals« im Rhein-Ruhr-Gebiet statt, 2024 fallen sie wegen Olympia in Paris aus. Die nächsten dieser nationalen Spiele gibt es 2025 in Dresden. Tom Liebscher, der achtfache Sportler des Jahres der Landeshauptstadt, freut sich schon jetzt auf dieses Highlight und will seine Heimatstadt »optimal präsentieren«. Erstmal Olympia, dann aber volles Augenmerk auf »Die Finals«. Dresden täte gut daran, Sport-Botschafter für dieses Event zu etablieren – Doppel-(und vielleicht bald Dreifach-)Olympiasieger Liebscher wäre prädestiniert für diesen »Job«.

Ein zentraler Austtragungsort ist das neue Heinz-Steyer-Stadion. Das wird am letzten August-Wochenende 2024 mit vielen Highlights eingeweiht. In der alten Arena wurden Welt- und Europarekorde in der Leichtathletik aufgestellt. Daran wird beim Festakt erinnert, Stars von einst, wie Marita Koch, haben ihr Kommen bereits zugesagt. Und die Footballer der Dresden Monarchs weihen ihre alte, neue Heimspielstätte am Sonntag mit einem GFL-Spiel ein. Mit Rico Gottwald leitet der langjährige Geschäftsführer der Titans-Basketballer künftig die Geschicke des HSS und Dynamo-Ikone Ralf Minge ist als Dresdens Sport-Manager mit dem Schwerpunkt Ostragehege ebenfalls involviert. Die Vorfreude ist auch bei mir riesig.


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