Schritt für Schritt zum neuen Traumjob
Möglicherweise ist es der Berufseinstieg nach dem Schulabschluss oder aber der Wunsch, sich beruflich neu zu positionieren: Vor dem Traumjob steht ein Bewerbungsverfahren. Jede Bewerbung bedeutet Arbeit und Unsicherheit. Wer allerdings seine Wünsche und Vorgehensweisen strukturiert, bewirbt sich effizienter, erhöht seine Chancen und spart sich Frustrationen. Der erste Schritt bedeutet, die Stellenanzeigen richtig zu interpretieren. Wichtig ist der Unterschied zwischen sogenannten »Muss«- und »Kann«-Anforderungen. Unter die ersten fallen Qualifikationen, die ein potenzieller Arbeitgeber als unverzichtbar erachtet, die zweiten sind eher als optionale Fähigkeiten zu betrachten – die allerdings die eigenen Chancen noch einmal erhöhen, sofern man sie mitbringt. »Muss«-Anforderungen sind durch Formulierungen zu erkennen, die Begriffe wie »Voraussetzung« oder „Erwartung“ beinhalten. Wer hier nicht alle Bedingungen erfüllt, kann sich die Bewerbung sparen. Hat das Bewerbungsschreiben eine Einladung zur Folge, fängt die Vorbereitung erst richtig an – und diesen Schritt übersehen viele Bewerber. Jetzt gilt es, so viele Informationen wie möglich über den potenziellen Arbeitgeber einzuholen. Wie ist das Unternehmen aufgestellt? Gibt es positive oder negative Presseberichterstattung? Sind im Webauftritt der Firma Unternehmensdaten zu finden? Wer im Gespräch mit Wissen punktet und die richtigen Fragen stellen kann, hat schon halb gewonnen. Nicht zuletzt das Gespräch: Pünktlichkeit und angemessenes Outfit sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Dass Bewerber etwas nervös sein können, wissen Personalverantwortliche und nehmen es nicht übel. Auf keinen Fall aber sollte diese Nervosität durch ein nass-forsches Auftreten überspielt werden, das geht garantiert ins Auge. Also: Entspannen Sie sich!