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Klinikum Niederlausitz: Fokus auf Notfallversorgung

Ab sofort liegt der Fokus auf die Notfallversorgung und die Versorgung dringlicher Fälle im Klinikum Niederlausitz, berichtet Sarah Werner, Sprecherin des Landkreises Oberspreewald-Lausitz (OSL). Die Fokussierung der medizinischen Versorgung im Klinikum Niederlausitz gelte an den Standorten Lauchhammer und Senftenberg.
Foto: Marco2811/fotolia.com

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Der bereits bestehende Besucherstopp zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 werde fortgeführt. Ressourcen bestmöglich nutzen Das Klinikum Niederlausitz mit den Krankenhausstandorten in Senftenberg und Lauchhammer richte sich vollumfänglich darauf ein, allen Anforderungen nachzukommen, die hinsichtlich der Pandemie mit Coronavirus SARS-CoV-2 auf uns zukommen. Aus diesem Grund werde ab sofort der Fokus auf die Notfallversorgung und die Versorgung dringlicher Fälle priorisiert, nicht-dringliche medizinische Behandlungen müssten reduziert werden. So könnten die Ressourcen für die Akut- und Notfallversorgung bestmöglich ausgeschöpft sowie die Intensivkapazitäten erweitert werden, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Geplante Behandlungen und Operationen, die nicht zwingend zu diesem Zeitpunkt notwendig seien, werden verschoben. Eine Aufnahme von Patienten mit einer medizinischen Dringlichkeit oder Notwendigkeit sowie von Schwangeren zur Entbindung finde selbstverständlich weiterhin statt. Betroffene Patienten würden eine entsprechende Information über das Klinikpersonal erhalten. Besucherstopp bleibt bestehen Ebenfalls ab sofort entfallen weitestgehend alle angekündigten öffentlichen sowie internen Veranstaltungen für Patienten, Besucher, Interessierte und Mitarbeiter, um zusätzlich das Infektionsrisiko zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit des Klinikums Niederlausitz zu schützen. Weiterhin Gültigkeit habe der Besucherstopp. Nur im Einzelfall werden Ausnahmen von diesem Besuchsverbot gemacht. So könnten lebensbedrohlich Erkrankte von einem Angehörigen besucht werden. Auch die Partner von Schwangeren dürften zur Geburt ins Krankenhaus kommen. Bei jedem Betreten der Kliniken sei eine gründliche Händedesinfektion durchzuführen. Mit diesen Entscheidungen reagiere das Klinikum Niederlausitz auf die Anforderungen der Bundesregierung und bereitet alle notwenigen Maßnahmen vor, um die Infektionsausbreitung so gering wie möglich zu halten. • Aktuelle Meldungen können jederzeit über die Homepage www.klinikum-niederlausitz.de abgerufen werden.


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