Carola Pönisch

Proteste gegen Corona-Maßnahmen nehmen zu

Die Zahl der Proteste und Protestierenden gegen die Corona-Politik nimmt weiter Fahrt auf. Am Montagabend gingen in vielen Städten der Region Menschen auf die Straße.
Am Montag, 3. Januar, auf dem Marktplatz in Dippoldiswalde. Foto: Marko Förster

Am Montag, 3. Januar, auf dem Marktplatz in Dippoldiswalde. Foto: Marko Förster

Gegen 18 Uhr startete in Dresden ein Autokorso mit 98 Fahrzeugen nach Bautzen. Außerdem versammelten sich gegen 18 Uhr etwa 200 Protestierende am Wasaplatz, zeitgleich rund 100 Personen am Schillerplatz, auf der Bautzner Landstraße (ca. 400 Personen), der Bürgerstraße (200), am Dr.-Külz-Ring (80), auf der Hauptstraße (ca. 50) sowie der Österreicher Straße (ca. 400). Von rund 130 Menschen nahmen Polizisten die Daten auf, die Betroffenen erhalten nun Post wegen Verstößen gegen die Sächsische Corona-Notfall-Verordnung ein. Insgesamt blieben die Proteste in Dresden friedlich. Demos auch im Landkreis Meißen In Coswig versammelten sich am Abend etwa 600 Menschen, in Großenhain rund 250, in Meißen 300, in Radebeul waren es 600, in Radeburg 500, in Riesa 60 sowie in Zabeltitz 15 Personen. Über 500 Polizisten im LK Sächsische Schweiz im Einsatz In Freital versammelten sich am Montagabend etwa 200 Menschen, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. In Bad Schandau spricht die Polizei von 320 Protestierenden, die Teilnehmer dagegen von rund 500. In Pirna gingen 250 Menschen auf die Straße. In Neustadt i. Sachsen  fanden sich etwa 230 Personen auf dem Markt ein, in Dippoldiswalde umd die 340. Weitere "Spaziergänge" fanden in Bad Gottleuba (250), Bannewitz  (220), Heidenau (110), Kreischa (500), Rabenau (160), Wilsdruff (200), Schmiedeberg (200), Sebnitz (200) sowie in Stolpen (40) statt. Insgesamt 506 Polizeibeamte waren im Einsatz. Dabei wurde die Polizeidirektion Dresden von der Sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Ein Medienschutzteam der Dresdner Polizei war ebenfalls im Einsatz.


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