10er-Inzidenz "geknackt", Maskenpflicht ab Samstag

So sind halt die Spielregeln: Wenn an fünf Tagen in Folge ein bestimmter Inzidenzwert überschritten wird, gelten ab Tag 7 strengere Regeln. In Dresden ist ab Samstag, 31. Juli, folgendes Pficht:

• Mund-Nasen-Schutze: Pflicht in Geschäften und Märkten, bei Großveranstaltungen außerhalb des eigenen Platzes, in Kraftfahrzeugen (wenn Personen aus unterschiedliche Hausständen mitfahren), für Handwerker und Dienstleister in den Räumlichkeiten der Auftraggeber.

• Kontaktbeschränkungen: Es dürfen zehn Personen unabhängig von der Zahl der Hausstände zusammenkommen. Geimpfte und Genesene sowie Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

• Familien-, Vereins- und Firmenfeiern in Gastronomiebetrieben sind in eigenen oder von Dritten überlassenen voneinander abgetrennten Räumlichkeiten und Freiflächen mit bis zu 50 Personen zulässig. Geimpfte und Genesene sowie Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

• Eheschließungen und Beerdigungen: Nur bis zu 50 Personen sind zulässig. Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt.

• Testpflicht in öffentlichen Einrichtungen  wie Museen, Kinos, Konzerthäusern oder Theatern sowie bei Sportveranstaltungen, wenn der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.

• Testpflicht, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, u.a. in Freizeit- und Vergnügungsparks, Indoorspielplätzen, Zirkussen und Spielhallen.

• Kontakterfassung im Innenbereich der Gastronomie und in Kantinen

• Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die Volkshochschule können anordnen, dass die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen einen Test erfordert.

• Dampfbäder und Saunen: Nur mit Hygienekonzept, Kontakterfassung und Testpflicht für Besucher