Zahl der Schuldenberatungen steigt
So suchten trotz mehrerer Wochen Lockdown letztes Jahr 4.046 Menschen persönlichen Rat in den Beratungsstellen der freien Träger (+76). Mit 3.126 hat sich die Zahl der Telefonberatungen verdoppelt. Die Beratungen per Mail haben(1.282) hatten sich sogar verdreifacht. Typische Problemen, mit denen sich die Ratsuchenden in den Schuldnerberatungen meldeten, waren drohender Wohnungsverlust, Stromsperre oder Bußgeld- / Geldstrafenforderung. Fast elf Prozent der Ratsuchenden hatten Mietschulden. Ein anhaltendes Problem bleiben in Dresden die steigenden Mieten und der angespannte Wohnungsmarkt. Bezahlbarer Wohnraum wird immer rarer und der Anteil des Einkommens, der für Mietzahlungen eingesetzt werden muss, steigt. Auch das erhöht die Gefahr einer schleichenden Überschuldung. »Zum Glück ist der ganz große und sprunghafte Anstieg an Nachfragen bisher ausgeblieben. Die staatlichen Maßnahmen wie z.B die Corona-Soforthilfe, Kurzarbeitergeld oder Kindergeldbonus greifen und schwächen zunächst die größte Krise ab«, sagt Gerlinde Köhmstedt, Leiterin der Beratungsstelle des Caritasverbandes für Dresden e.V. Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass sich die Überschuldung privater Haushalte nur zeitlich verzögert und mit einem deutlichen Anstieg der Überschuldung gerechnet werden muss. Viele Haushalte kämpfen bereits mit coronabedingten Einkommenseinbußen durch Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder Verdienstausfall wegen geschlossener Kitas und Schulen. Eine Liste mit Schuldnerberatungsstellen finden Sie
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