Für Franziska hängt der Himmel voller Geigen
Der Titel stammt übrigens von Franziskas im Sommer erschienenen Debüt-Album „Sinfonie der Träume“, das auf Anhieb in den Charts auf Platz 47 eingestiegen ist. Mit ihrem erfolgreichen Erstlingswerk befindet sich Deutschlands attraktive Newcomerin des Jahres gerade auf einer ausgedehnten Promotiontour. Im Gepäck immer mit dabei: Franziskas Violine, mit der sie alle ihre selbst getexteten und komponierten Hits begleitet und dafür sorgt, dass Schlager, Orchester, Pop und virtuose Geigensoli zu einer einzigartigen Sinfonie verschmelzen. Mix aus Gesang und Violinenspiel „Ursprünglich hatte ich gar nicht vor, ein Album gleichzeitig mit Stimme und Violine aufzunehmen“, verrät die gelernte Verwaltungsfachangestellte aus Spremberg. Doch ihr Entdecker, der Dresdner Schlagerstar und Komponist Andrè Stade, erkannte sofort ihr künstlerisches Potenzial und überzeugte sie erfolgreich vom einzigartig klingenden Mix aus Gesang und Violinenspiel. Bald darauf arbeitet Franziska als Studiosängerin, Komponistin und – gemeinsam mit ihrem Kreativteam – als Texterin für ihn und Roland Kaiser. „Mein großer Durchbruch“, erinnert sich Franziska auf den Tag genau, „kam dann im April 2016 in der ARD-Show ´Das große Schlagerfest´.“ Damals stellte Entertainer Florian Silbereisen den neuen Stern am deutschen Schlagerhimmel einem Millionen-Publikum im Saal und am heimischen TV vor. Das besondere Flair der Einkaufscenter Von da an war die schöne Lausitzerin deutschlandweit unterwegs, gab während ihrer zahlreichen Fernsehauftritte Autogrammstunden, wie kürzlich auch im Shopping-Tempel Weißeritzpark in Freital. Warum gerade dort? „Einkaufscenter haben ein ganz besonderes Flair“, erklärt Franziska, „weil ich dort meinen Fans ganz nahe bin. Darunter sind nicht selten Menschen, die sich sonst schwerlich Geld eine teure Konzertkarte leisten können. Ich gebe ihnen so die Chance, mich einmal live zu sehen.“ Generationen warten auf Franziska Wiese Vor dem in der Shoppingmall aufgebauten Bühnenpodest, zwischen Lottoannahmestelle, Café, Schuh- und Schmuckläden, drängen sich schon eine Viertelstunde vor 14 Uhr etwa hundert neugierige Passanten mit Einkaufstüten. Senioren, Eltern mit Kindern, junge Pärchen: Alle warten auf den Beginn der auf Postern angekündigten Herbstmodenschau der Boutique „Stilecht“. Stargast: Schlagersängerin und Violinistin Franziska Wiese. Dann endlich flammen die Scheinwerfer auf, Franziska betritt unter dem Beifall ihrer Fans die Bühne, und aus zwei Lautsprechern erklingt ihr Song „Mirama“, begleitet vom eingängigen Violinensound. Lächelnd Autogramme schreiben Während nicht nur Männer begeistert an Franziskas Lippen hängen, Fotoapparate klicken lassen und jede Zeile der folgenden Lieder mitsingen, präsentieren im Hintergrund Models die aktuelle Herbstmode. Nach knapp einer Stunde ist der Auftritt vorbei. Franziska bedankt sich, erfüllt anschließend geduldig alle Autogrammwünsche, signiert lächelnd ihre neue CD. Nicht nur Maurer Horst Kielscher (39) aus Hoyerswerda ist happy: „Es ist ein absoluter Traum, dich live zu erleben, deine Lieder heben sich wohltuend ab von den üblichen Herz-Schmerz-Geschichten“, ruft er noch seinem Idol auf dessen Weg in die Garderobe nach. Auf einer musikalischen Wellenlänge Dort legt Franziska ihr Instrument vorsichtig in den Violinenkasten. Dann schält sie sich eine Apfelsine, trinkt einen Schluck aus der Wasserflasche. Völlig entspannt und glücklich sagt sie: „Es ist doch ein schönes Gefühl, wenn man merkt, dass die Menschen mich und meinen Gesangsstil mögen und musikalisch auf einer Wellenlänge mit mir liegen.“ Das wird garantiert auch so sein, während drei großer Tourneen im kommenden Jahr. So hat Franziska 25 Gastauftritte ab Januar 2017 bei Stefan Mross („Immer wieder sonntags“), im April ist sie bei Wolfgang Lippert gebucht und im Mai mit den Schlagerstars Ute Freudenberg & Christian Lais („Lebenslinien LIVE 2017“ unterwegs. Geige statt Zeichentrickfilme Übrigens: Im Auto, auf der Fahrt von Freital zurück in ihre Wahlheimat Berlin, lässt Franziska ihre junge Karriere noch einmal kurz Revue passieren. Und muss plötzlich lachen: „Es hat sich wohl letztendlich ausgezahlt, dass ich nicht wie andere Kinder in meinem Alter, Zeichentrickfilme angeschaut habe, sondern schon mit sechs Jahren anfing, auf der Geige zu üben. (Hans Jancke) • Franziska Wiese auf facebook

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