Ein frisches Gesicht für Freitals Reformhaus
Herr Bhandari, seit wann sind Sie Inhaber des Reformhauses in Freital und was hat sie dazu bewogen, diese Marke hier in Freital zu vertreten? Sanjay Bhandari: Seit dreieinhalb Jahren arbeite ich im Reformhaus Freital, zunächst als Mitarbeiter und seit 1. Juli 2021 als Inhaber. Ich war immer so fasziniert, wenn mein Opa hier Eier und ausgewählte Produkte geholt hat. Deshalb habe ich mich schon seit vielen Jahren für den traditionsreichen Laden interessiert und während meines zweiten Master-Studiums eine Nebentätigkeit hier angefangen. Als eines Tages meine Chefin, die das Geschäft leider nicht mehr weiterführen konnte, auf mich zukam und fragte, ob ich mir die Inhaberschaft des Reformhauses vorstellen könnte, sagte ich voller Energie dieser Herausforderung zu. Mit einer spezialisierenden Ausbildung zum „Naturkost- und Reformhaus-Fachberater (IHK)“ habe ich mich dann gezielt auf meine Aufgabe vorbereitet. Die Beratung von Kunden macht mir sehr viel Freude und ich habe immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Ich möchte von Mensch zu Mensch sprechen und dabei Tugenden wie „Ehrlichkeit, Vertrauen, Authentizität und Zuverlässigkeit“ vermitteln. Meine Kunden sollen sich bei mir gut aufgehoben fühlen und ich begrüße jeden mit einem Lächeln. Was ist Ihre Intention Reformhausprodukte in Freital zu verkaufen? Was ist der Mehrwert dieser Produkte? Reformhausprodukte haben eine Reihe bestimmter Kriterien nach den strengen „neuform Richtlinien“ zu erfüllen. Dazu zählt, dass es sich allesamt um Naturerzeugnisse ohne Gentechnik handelt. Das Thema „Wertigkeit“ ist mir persönlich besonders wichtig. Ich ernähre mich selber gesund und stehe voll und ganz hinter diesen Erzeugnissen, die ich mit bestem Gewissen meinen Kunden verkaufen Wie wird der Laden in Freital angenommen und welche Reformhausprodukte erfreuen sich gerade großer Beliebtheit? Der Laden wird sehr gut in Freital angenommen, wird von seiner Stammkundschaft geschätzt und erfreut sich über guten Zulauf von Neukunden. Seine Lage am Marktplatz ist ideal. Es gibt zudem Kundenparkplätze im Hof. Er ist sortiert, klein und übersichtlich. Sehr beliebt sind momentan unter anderem Manuka-Honig-Produkte der Reformhaus-Edition, welche besonders entzündungshemmend und immunstärkend sind. Auch Heilwasser und Saftkonzentrate, sowie Wasserfilter sind Renner an der Ladentheke. Zudem spielen Immun- und Darmprodukte, die Marke „Salus“, Kurkumin und andere Pflanzengranulate eine immer größere Rolle. Welchen Einfluss haben die Coronamaßnahmen auf Ihren Laden und wie werden diese im Geschäft umgesetzt? Am Beginn von Corona hatten wir einen extremen Zulauf, der immer noch anhält. Wir profitieren von der Krisenzeit, in der die Menschen merken, dass sie etwas fürs Immunsystem brauchen. Die Themen Gesundheit und Reformhaus sind präsenter denn je. Als Lebensmittelgeschäft fallen wir nicht unter die 3G oder gar 2G-Regel. Wir haben ganz normal geöffnet und setzen das Hygienekonzept, mit Mund-Nasen-Schutz und Abstandsregeln, der geltenden Gesetzgebung durch. Wie möchten Sie ihre Produkte zukünftig vermarkten? Welche Rolle könnte die Plattform „SpitSpot“ dabei spielen? Für mich spielen Regionalität und die Verknüpfung mit anderen regionalen Händlern eine wichtige Rolle. Die Plattform „SpitSpot“ bietet dies und zudem auch die Möglichkeit direkt mit den Leuten zu kommunizieren und über Videos und Audios immer erreichbar zu sein. Die themenspezifische und regionale Suche auf der Plattform ist ein weiterer Vorteil.

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