50 Jahre Klaus Renft-Combo
Ich bin etwas irritiert: Gründete Klaus Renft die Combo nicht schon 1958, wie in seiner Autobiographie zu lesen ist?
Es gab wohl einen Auftritt unter diesem Namen in jenem Jahr. Doch das blieb nur eine Episode. Die BUTLERS war Klaus`erste Band von Bedeutung. Die Band, aus der sich die eigentliche RENFT-Combo entwickelte, die in den siebziger Jahren so für Furore sorgte, nahm 1966 ihre ersten Anfänge. Deshalb ist es wohl besser, erst dieses Jahr das 50-jährige Jubiläum zu begehen.
Wie bist du zur Band gestoßen?Klaus lud mich zum Vorsingen ein. Heute nennt man sowas ja Audition. Er hatte ja damals schon einen guten Ruf. Also war ich schon etwas aufgeregt, aber es klappte. Da ich »Monster« von »Steppenwolf« sang, hatte ich schnell meinen Spitznamen weg. Dann ging es schnell: 1971 hatten wir mit »Wer die Rose ehrt« unseren ersten Nr.1 Hit. So ging es bis zum Verbot `75 eigentlich auch weiter.
1990, nach der Wende also, kam es zur Reunion. Das war 15 Jahre später...Die Fans hatten uns nicht vergessen. Und das werde ich ihnen nicht vergessen! Manche nennen uns ja eine »Legende«. Weiß ich nicht, aber einige schöne Lieder sind schon entstanden.
Wie ging es weiter?Ach, hoch und runter; wie im wirklichen Leben. Einschneidend war, daß einige Kollegen der Urbesetzung verstarben. Pjotr, Gerulf, Klaus und Cäsar an Krebs. Heinz, unser Gitarrist seit ´92, kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Kuno hatte schlimme Hörstürze und und das ist natürlich ein gewaltiges Handicap.
Wer bildet die jetzige Besetzung?Delle Kriese spielt Schlagzeug seit 1994, Marcus Schloussen stieß 1998 zur Band und Pitti Piatkowski ersetzte unseren Heinz 2007 als Gitarrist. Die drei kennt man von City, Reform, NO 55, den Klosterbrüdern, Frank Zander, Gundermann, Rio Reiser, Cäsars Rockband usw. Ich denke, es ist die kraftvollste und beste Band seit der berühmten 70er-Jahre Besetzung. Das sagen uns auch viele unserer Fans.
Nun gibt es ja eine »Akustik -Tour«...Ja. Wir haben einige Erfahrungen damit. Der Unterschied ist: wir spielen mit kleinem Besteck. Oft ersetzt die akustische die E-Gitarre, das Drums ist kleiner und leiser. Und: wir sitzen alle, sind näher am Publikum. Das macht das ganze intimer. pm

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