Wir sagen Danke!

Die Lebensmittelgeschäfte aus dem Landkreis Bautzen arbeiten unermüdlich für ihre Kundschaft. Jetzt ist es an der Zeit, auch mal Danke zu sagen und sich bei den vielen Verkäuferinnen und Verkäufern für die geleistete Arbeit zu bedanken.

WochenKurier konnte vier Statements von regionalen Unternehmen einfangen, die sich zur aktuellen Lage an ihre Mitar­beiter und ihre treue Kundschaft wenden möchten. Jens Mühmelt, Geschäftsführer der Schiebocker Fleischverarbeitungs­gesellschaft mbH aus Bischofs­werda sagt: Werte Kunden, liebe Kolleginnen und Kollegen, das neue Jahr fing so erwartungsvoll an und dann kam alles anders. Ein herzliches Dankeschön gilt all unseren Kunden, die uns in der schweren Zeit die Treue leisten. Meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich ein be­sonders großes Lob aussprechen. Sie überwinden täglich Angst vor einer Infektion mit dem Virus, um für unser Unternehmen und unsere Kunden da zu sein. Ich bin stolz und voller Dankbarkeit, auf jeden Einzelnen von Ihnen zählen zu können. Durch Ihren Fleiß, Ihre Zuverlässigkeit und Ihren Teamgeist werden wir diese Zeit überstehen. Bleiben Sie alle gesund! Cindy und André Fehrmann, In­haber der Bäckerei Fehrmann aus Göda: Unsere Mitarbeiter sind uns wertvoll. Sie können sehr gut backen und freundlich, mit einem Lächeln bedienen. Sie sind die Seele unserer Bäckerei. Da macht es täglich Freude, um für den Erhalt der Arbeitsplätze zu kämpfen. Das Team bleibt erhal­ten. Es ist uns eine menschliche Verpflichtung. Wir denken aber auch an die Menschen, die gerne arbeiten würden, aber zu Hause bleiben müssen. Torsten Funke, Inhaber von Lebens­mittel Funke aus Bautzen: Gerade diese zwei Wochen des massiven Ansturms auch auf meine Ge­schäfte haben meine Beschäf­tigten größtenteils mit Bravour gemeistert. Wir alle hatten mit diesem plötzlichen Zustand nicht gerechnet. So wurden ohne Dis­kussionen zusätzliche Schichten übernommen, die eine oder an­dere Stunde angehängt. Die ver­antwortlichen Kollegen sorgen mit großem Engagement für den zusätzlichen Warennachschub, leider lassen sich einige Lücken nicht vermeiden. Ich persönlich möchte mich in erster Linie bei allen meinen Mitarbeitern in der Kaufhalle Ost, den Mitarbeitern der Karl-Marx-Straße sowie der des Wendischen Grabens in Bautzen herzlichst bedanken und hoffe, dass wir gemeinsam der Corona-Krise trotzen und unsere Aufgabe als Nahversorger erfül­len. Ebenfalls möchte ich mich bei meiner treuen Kundschaft für ihr gezeigtes Verständnis bedanken. Susanne Richter, Inhaberin der Grü­nen Ecke aus Bautzen: Wir sind die Grüne Ecke in der Wendischen Straße: Bioladen, Bistro und Re­gionales. Allerdings füllen wir derzeit wegen der Corona-Situa­tion nur in Tüten ab und nicht in mitgebrachte Gefäße! Ganz hoch im Kurs stehen momentan pflanz­liche Mittel für die Abwehrkräfte, wie Ingwer, Kurkuma, Zitronen und Knoblauch. Das Bistro bleibt vorerst leider geschlossen, aus den Medien werden wir erfahren, wann die Verbotsregelung für die Gastronomie endet. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedan­ken, die uns auch jetzt die Treue halten und uns unterstützen. Hier auch die Bitte an diejenigen, die uns noch nicht kennen, mal reinzuschauen. Fast alle Eng­pässe der letzten Wochen sind inzwischen ausgeglichen und die Belieferung funktioniert wieder relativ normal. Ich freue mich, Sie begrüßen zu dürfen. Und bleiben Sie gesund!  


Meistgelesen