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Selbsttestung zu Hause möglich

Das Bildungsministerium passt die Testkonzeption für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an. Für das freiwillige Selbsttesten der Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen sind nun die Testkits der zweiten Lieferung zu verwenden, deren Auslieferung im Laufe dieser Woche beginnt.
Foto: pixabay

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Diese Tests sind einfacher zu handhaben und können auch Zuhause angewandt werden. Außerdem wird die Testkapazität für Schülerinnen und Schüler erhöht. Sie sollen sich zukünftig zweimal pro Woche testen. Die Selbsttests der Firma Roche stehen nun uneingeschränkt den Lehrerinnen und Lehrern in Brandenburg zur Verfügung, die sich jetzt auch zweimal wöchentlich testen lassen können. Diejenigen Schulen, die in dieser Woche mit den Roche Tests begonnen haben und gut damit zu Recht kommen, können diese bis zum Eintreffen der neuen ein-zelverpackten Testkits weiter nutzen. Die Lieferung der zweiten Tranche der Selbsttests erfolgt sukzessive ab dem 17. März 2021 direkt an die Schulen. Insge-samt stehen den Schülerinnen und Schülern bis zu den Sommerferien rund 2,3 Millionen Tests von Beijing Hotgen Biotech zur Verfügung. Diese Selbsttests können die Schülerinnen und Schüler zu Hause durchführen.

  • Den Schülerinnen und Schülern wird zu diesem Zweck am Ende jeder Schulwoche von der Schule ein Test ausgehändigt.
  • Führen die Schüler/innen den Test zu Hause durch, sind die Erziehungs-berechtigten, bei volljährigen Schülerinnen und Schülern diese selbst gebeten, der Schule zu bestätigen, dass der Test negativ war.
  • War der Test dagegen positiv, nehmen die betreffenden Schülerinnen und Schüler erst dann wieder am Unterricht teil, wenn durch einen negativen PCR-Test das Ergebnis des Selbsttests falsifiziert wurde.
  • Die Erziehungsberechtigten bzw. die volljährigen Schülerinnen und Schüler sind gebeten, die Schulleitung über das positive Ergebnis eines Selbsttests und das Ergebnis der Überprüfung durch einen PCR-Test zu informieren.
Bildungsministerin Britta Ernst: „Mir war wichtig, dass die Tests schnell an die Schulen kommen, um allen Beteiligten ein möglichst sicheres Umfeld zu bieten. Das war auch der Wunsch der Lehrerinnen und Lehrer. Die Praxis hat gezeigt, dass die am schnellsten verfügbaren und seit Freitag ausgelieferten Selbsttest in der Hand-habung zu kompliziert für Schulen und Kinder sind. Mit der zweiten Lieferung, die ab Donnerstag in den Schulen ankommen soll, steht eine Testmöglichkeit zur Verfügung, die leichter zu handhaben und in der Durchführung nicht an den Ort Schule gebunden sind. Die Durchführung der Tests ist weiterhin freiwillig, aber ich appelliere an Eltern, Schülerinnen und Schüler sie zu nutzen. Die Selbsttests sind eine wichtige Säule bei der Öffnung von Schulen und werden uns alle sicher noch eine Weile begleiten. Ich freue mich, dass der Vorstand des Landesschulbeirats die geänderte Teststrategie mitträgt. Herzlichen Dank dafür.“


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