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Ostrau feiert am 12. September

Preisschießen für Jedermann, Krönung der neuen Schützenkönige, Konzert mit dem Bergsteigerchor, Hüpfburg für Kinder und Diskomusik - Bad Schandau-Ostrau feiert am Sonnabend, 12. September, sein 23. Ortsfest - zu Zeiten von Corona allerdings in abgespeckter Form.
Ostraufest  Foto: D.Förster

Ostraufest Foto: D.Förster

Der Bad Schandauer Ortsteil Ostrau feiert auch in Corona-Zeiten sein Ortsfest – wegen der Pandemie ausschließlich unter freiem Himmel. Es steigt am Sonnabend, 12. September, in 23. Auflage, wie gewohnt auf dem Sport- bzw. Festplatz mit bestem Blick auf die Schrammsteine. In diesem Jahr geht die Veranstaltung allerdings wesentlich kleiner als sonst über die Bühne, kündigt Berit Bredner, Vorsitzende des Ortsvereins, an. 14 Uhr beginnt das Fest. Dann eröffnen die im Vorjahr gekrönten Schützenkönige, Behördenangestellte Angela Krumbiegel und Steve Möller, Chef der Gaststätte und Pension Schrammsteinbaude, das gesellige Vergnügen auf dem Plateau der Ostrauer Scheibe. In der ersten halben Stunde bis mindestens 14.30 Uhr ist Jedermann zum Preisschießen eingeladen. Danach sind ausschließlich die Ostrauer an der Reihe. Bei ihrem Königsschießen wollen sie die diesjährigen, neuen Schützenkönige ermitteln. Frauen und Männer richten in getrennter Wertung die Armbrust auf die beiden Korpusse, die es abzuschießen gilt. Während die Schützen in den Wettbewerb treten, können sich Kinder unter anderem auf einer Hüpfburg austoben. 17 Uhr ertönt Männergesang, singt der Sächsische Bergsteigerchor „Kurt Schlosser“. Am Abend, ab 18 Uhr, unterhält der Pirnaer Diskjockey Tommy Lucas (Lunatic Disco) mit Musik aus der Konserve. Der Eintritt zum Ortsfest ist frei. Um das leibliche Wohl der Gäste sorgt sich der Ortsverein Ostrau. Die Mitglieder grillen Bratwürste und Steaks, servieren beides in frisch aufgebackenen Brötchen. Getränke gibt’s am Bierwagen. Der Ortsverein bittet alle Gäste die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Desinfektionsmittel und Möglichkeiten, Hände zu waschen, sind ausreichend vorhanden, sagt Vorsitzende Berit Bredner. „Wir geben dem Virus keine Chance. Halbstündlich reinigt ein Tischdienst alle Oberflächen.“


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