Lübben: Ordnungsamt kontrolliert Landesverordnung
In zwei Durchgängen, davon einer mit Unterstützung der Polizei, waren die Mitarbeiter in der Stadt und in den Ortsteilen unterwegs, um zu schauen, ob Läden und Einrichtungen tatsächlich geschlossen sind oder wie es an den Spielplätzen aussieht. Ziemlich ruhig draußen Es sei ziemlich ruhig draußen, schätzen die Mitarbeiterinnen übereinstimmend ein. Auf den Spielplätzen waren am frühen Nachmittag vereinzelt Kinder mit ihren Eltern anzutreffen. In vielen Gaststätten und Freiluft-Imbissen sei das Abstandsgebot von zirka zwei Metern eingehalten worden. Wo dies nicht der Fall war, wurde über die Rechtsverordnung informiert. Einige Gastronomen erkundigten sich im Ordnungsamt, was sie konkret tun könnten, um die Verordnung einzuhalten. Hygiene-Regeln für den Wochenmarkt Bereits am Mittwoch waren die Mitarbeiterinnen bei den Gewerbetreibenden unterwegs, um über die Inhalte der Verordnung zu informieren und Hinweise zu geben. Dazu gehörte zum Beispiel, dass Imbisse und Gaststätten auch nach 18 Uhr Lieferdienste anbieten könnten. Einzelhändler, die auch Dienstleistungen im Angebot haben, könnten diese bei geschlossener Ladentür auf telefonische Nachfrage weiter anbieten. Auf dem Wochenmarkt, der mittwochs und freitags bis 15 Uhr als Grüner Markt stattfindet, wurden Blätter mit Hygiene-Regeln verteilt.
„Die meisten Gewerbetreibenden waren sehr einsichtig“, sagt Anett Dabergott vom Ordnungsamt.Die Kontrollgänge sollen nach Möglichkeit zweimal täglich fortgesetzt werden. Dabei wird auch Bürgerhinweisen nachgegangen. Weiterhin können sich Bürger und Unternehmer im Rathaus melden, wenn sie Fragen zur Umsetzung der Verordnung haben: montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 16 und freitags von 9 Uhr bis 14 Uhr.
„Ich bin der Überzeugung, dass wir es (noch) in der Hand haben, diese Krise auf die kürzest mögliche Dauer zu begrenzen“, sagt Lübbens Bürgermeister Lars Kolan. „Dazu gehören Einsicht, Verständnis und letztlich Disziplin beim Befolgen der notwendigen Verordnungen, die die Ausbreitung eindämmen und verlangsamen sollen.“Ein Blick auf den Markt und in die Straßen der Stadt vom Donnerstag zeige, so Lars Kolan, dass Lübben seinen Puls wirklich extrem runtergefahren habe – vor allem im Hinblick darauf, dass derzeit 80 bis 90 Prozent der Kinder zu Hause betreut werden.
Lars Kolan: „Was wir neben Kontrollen aber auch brauchen, ist Zivilcourage: Ich wünsche mir, dass wir alle auf uns achten und auch mal von Bürger zu Bürger freundlich auf unser aller Verantwortung für die Allgemeinheit hinweisen.“(PM/Stadt Lübben)
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