Kein trauriges Fest für die Tiere
Die Lage ist mehr als dramatisch. Seit Wochen sind die Zoos und Tierparks geschlossen und können keine dringend benötigten Einnahmen generieren. Die Kassen und finanziellen Polster sind mittlerweile bei allen fast aufgebraucht. Bereits sind erste Aufgaben der Tierparks oder sogar die Tötung der Tiere im Gespräch. Viele kleinere, größtenteils privat organisierte oder durch Vereine gestützte Tierparks haben mittlerweile kein Geld für Futter mehr. Nach sehr trockenen Sommern 2017/2018/2019, die es nicht erlaubten Vorräte anzuschaffen, folgte die per Verordnung festgelegte Schließzeit wegen der Corona-Pandemie auch für die heimischen Tierparks und eine Lockerung ist derzeit nicht in Sicht. Besonders jetzt in der Winterjahreszeit, wo die Wiesen und Außengehege weniger Grün bieten und jedes Futter angekauft werden muss, sind die finanziellen Mittel mehr als knapp. Der letzte Ausweg für betroffene Tierparks wäre es, Tiere in Einrichtungen wegzugeben, die noch Futtervorräte haben oder die allerletzte Entscheidung: Tiere zu töten, bevor man sie qualvoll verhungern lässt. Doch so weit möchte keiner gehen müssen. »Deshalb wollen wir als WochenKurier-Team Riesa-Großenhain den Tierparks gern mit der Hilfe unserer Leser und Geschäftspartner helfen und für Futter im Winter sorgen«, versichert Ideengeberin und Mediaberaterin Steffi Sossna. Das gesamte Team war sofort begeistert, hatte man doch die jüngste Aktion für den Elbetierpark Hebelei noch im Hinterkopf. »Bereits 2018/2019 haben wir erfolgreich mit der starken Unterstützung vieler Leser Futter für die Tiere in der Hebelei gesammelt und so für volle Bäuche bei den vielen niedlichen Fellnasen gesorgt«, erinnert sich Bereichsleiterin Kerstin Baumert. An diesen Erfolg wollen wir gern anknüpfen: Bringen Sie bitte bis zum 21. Dezember, jeweils montags bis donnerstags, 9 bis 14.30 Uhr, ihre Futterspende zu uns: Wochenkurier, Goethestraße 96c, in Riesa. Denken Sie bitte daran: Die Tiere können nicht für sich selbst sprechen und sind für ihre Versorgung auf uns angewiesen. Bitte helfen Sie mit, damit die heimischen Tiere in der Hebelei auch die Zeit ohne Besucher gut überstehen.
Was wird benötigt?
- Abgepacktes Heu und Stroh (bitte größere Mengen oder frisches Gemüse direkt in die Hebelei bringen), Nager- und Kleintierfutter, Vogelfutter, Katzenfutter (kein Hundefutter).
- Auch Geldspenden oder Gutscheine sind natürlich willkommen.
- Kontakt mit der Hebelei für direkte Futterlieferungen: 0177/5752018 bei Sven Näther.
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