Carola Pönisch

Impftaxi und Testzentrum gut angenommen

Bilanz nach einer Woche: 450 Fahrten ins Impfzentrum und über 2.000 Antigen-Schnelltests. Dresdner nehmen die Angebote gut an.
Foto: pixabay

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Seit 5. März dürfen Senioren ab 80 Jahre von Montag bis Sonntag von 8 bis 16 Uhr per Impftaxi zum Impfzentrum in die Messe Dresden fahren. Rund 450 Fahrten wurden seitdem bei der Taxigenossenschaft Dresden telefonisch unter 0351/211211 bestellt. Ab 15. März ist das Impftaxi dann zusätzlich von Montag bis Sonntag von 8 bis 16 Uhr auch bei der Dresdner Chauffeur Service 8x8 GmbH telefonisch unter 0351/88888888 buchbar. Das Impftaxi können alle über 80-Jährigen nutzen, die in Dresden gemeldet sind und einen verbindlichen Impftermin in der Messe Dresden haben. Sie zahlen zehn Euro Eigenanteil pro Fahrt, den Rest trägt die Landeshauptstadt. Kostenlose Schnelltest kommen gut an Auch die Antigen-Schnelltests, die seit 8. März in einer neu eingerichteten Schnellteststrecke auf dem Parkplatz P3 der Messe kostenlos angeboten werden, sind sehr gut nachgefragt. Allein in den ersten vier Tagen bis Donnerstag, 11. März, ließen sich hier 2.065 Personen testen. Davon waren 17 Tests positiv. Im Schnitt sind etwa 150 Tests pro Stunde möglich, getestet wird mit jeweils sieben Testern im Zwei-Schicht-System, sie kommen von der Johanniter-Unfallhilfe Dresden e. V. und der Feuerwehr Dresden. Der meiste Andrang herrscht vor allem morgens 7 Uhr, weil Menschen sich vor dem Start in den Arbeitsalltag testen lassen. Über den Vormittag entspannt sich die Lage meist. Zur Mittagszeit wird es oft wieder mehr Publikum, ebenso nach 16 Uhr. Die Schnellteststrecke ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Dresdner können sich hier kostenfrei einmal wöchentlich testen lassen. Weitere Testzentren am Start Ab 22. März werden im Landkreis Meißen voraussichtlich weitere Testzentren öffnen. Das erste ging hier vor wenigen Tagen im Elbland Klinikum Meißen an den Start. Folgende Standorte geplant: Coswig, Gröditz, Großenhain, Meißen, Radebeul, Radeburg, Nossen, Priestewitz und Riesa. Betrieben werden sie durch Kommunen sowie DRK, Johanniter und ASB.


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