Ein halbes Leben für die Schüler
Tausende Schüler im Landkreis Meißen kennen Oberstudiendirektor Michael Hampsch. In den vergangenen 44 Jahren war er zuerst als Berufsschullehrer, später Schulleiter am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) in Großenhain und danach in Riesa tätig. Er hat so zweifellos entscheidend die Berufliche Bildung im Landkreis Meißen mit bestimmt - aber sein Arbeitsleben war viel mehr: Er hat nicht nur junge Menschen zu einem soliden und zukunftsfähigen Berufsabschluss begleitet, sondern war auch seinen Kollegen ein guter Ratgeber und Chef. Viele Gratulanten und Wegbegleiter dankte dem Pädagogen, der durch seine Arbeit die Wirtschaft in und um Riesa maßgeblich mitgeprägt hat. Landrat Arndt Steinbach bezeichnete ihn als »Alleskönner«. Immerhin müssen Schulleiter gerade in derartigen Umbruchzeiten, wie sie Anfang der 90er Jahre herrschten, nicht nur ausgezeichnete Pädagogen sondern Lehrer mit Managerqualitäten sein. »Die hohen Schülerzahlen der 90er Jahre verlangten ein hohes Maß an Flexibilität, Spontanität, Improvisationsgabe und trotzdem Fachwissen«, so der Landrat. Auch dafür und für seine »besondere Liebe zu Heimat« erhielt er die Landkreismedaille von Arndt Steinbach. »Junge Leute zu Fachkräften für die Unternehmen unserer Region auszubilden ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Michael Hampsch hat sich dabei voller Leidenschaft immer an die Spitze der Entwicklung gestellt. Der hervorragende Status des BSZ Riesa, das es mit jeder Berufsschule in den Großstädten aufnehmen kann, ist das Verdienst des Leiters und seines ganzen Teams«, lobt auch der Riesaer Oberbürgermeister Marco Müller. Seinen Ruhestand will Michael Hampsch für seine Hobbys und seine Familie nutzen. Gemeinsam mit seiner Frau Gisela hat er jetzt Zeit zum Ski Fahren oder Wandern in den Dolomiten, für sein Meerwasser-Aquarium und natürlich für Unternehmungen mit seinem Enkelkind. »Die Stadt Riesa ist zwar nicht unser Schulträger, sondern der Landkreis Meißen, aber ich habe mit der Stadtverwaltung und den Oberbürgermeistern Gerti Töpfer und Marco Müller immer hervorragend zusammengearbeitet«, erklärte Michael Hampsch. Vor allem die gemeinsam mit Feralpi Stahl initiierten Partnerprojekte mit Ausbildungsstätten in Lonato del Garda und der norditalienischen Region Brescia bleiben ihm in bester Erinnerung. »Damit waren wir im BSZ diejenigen, die mit diesem Projekt auch die Städtepartnerschaft zwischen Lonato und Riesa angeschoben haben.« Als Nachfolgerin wird künftig seine langjährige Stellvertreterin Rita Harzbecker künftig die Geschicke des BSZ für Technik und Wirtschaft Riesa in gewohnter Souveränität leiten. Danke: Übrigens, gehöre ich selbst zur ersten Generation, die 1992 als erste Klasse im Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft starten konnte. Ich kann nur sagen: Danke an alle, die sich für uns damals so eingesetzt haben, auch wenn nicht immer klar war, wie es »richtig« weiter geht. Nach Baden Württembergischem Vorbild haben wir unser Wirtschaftsabitur geschafft und haben unseren Weg im Leben gefunden! Danke!
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