Carola Pönisch

Corona: Steigende Inzidenz, mehr Kontrollen

Corona und kein Ende in Sicht: In Meißen hat die Inzidenz wieder die 400 überschritten, in Dresden sollen jetzt die Kontrollen zur Einhaltung der Vorschriften verschärft werden.
Symbolfoto pixabay

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Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen hat am 31. Oktober erstmals wieder  den Wert von 400 überschritten und liegt aktuell bei 405,2 (Vortag: 365,7). Gegenüber gestern (30. Oktober)  kamen 169 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen hinzu, am Samstag gab es 149 neu Erkrankte. Damit gibt es im Landkreis Meißen bislang 19.682 positiv getestete Personen. 611 sind bislang an oder mit Corona verstorben. Aktuell befinden sich 1.458 positiv getestete Personen in behördlich angeordneter Quarantäne, 57 Landkreisbewohner werden im Krankenhaus stationär behandelt, davon 13 auf der Intensivstation. Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge liegt der RKI-Inzidenzwert aktuell bei 453,2, insgesamt gibt es hier bisher 24.350 positiv Getestete, 988 Menschen starben seit Beginn der Pandemie mit oder an Corona. Stadt Dresden verstärkt Kontrollen Die Stadt Dresden hat aktuell einen Inzidenzwert von 295,2, es gibt bislang 37.452 bestätigte Fälle und 1.145 Tote (seit Ausbruch der Pandemie). Mit Stand vom 29. Oktober werden in Dresdner Kliniken 602 Patienten stationär behandelt und 172 auf Intensivstationen. Wegen der steigenden Zahlen verstärkt die Stadt Dresden die ohnehin laufenden Kontrollen. So sollen laut Presseamt mehrere Teams stichprobenartig im Stadtgebiet die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben kontrollieren - zum Beispiel ob Personen in Quarantäne diese auch einhalten. Kontrolliert werde vor allem auch die Einhaltung der 3G-Schutzmaßnahmen in Gastronomie sowie bei Veranstaltungen, die Einhaltung von Mindestabständen und Kapazitätsbeschränkungen sowie das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes. Zudem wolle man wie schon bisher, aktiv Beschwerden nachgehen. Ziel sei es, "eine Situation wie im Winter 2020 zu vermeiden".


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