»Wir haben in diesem Jahr viel vor«
Riesa hat in diesem Jahr viel vor: Stadtjubiläum und Tag der Sachsen – was sind die Hauptaktionen? Der Höhepunkt ist natürlich der Tag der Sachsen, aber auch das Open Air mit der Elbland Philharmonie oder die Festveranstaltung Ende Oktober im Haus am Poppitzer Platz sind wichtige Bausteine des Festjahres. Dazu gibt es jede Menge Initiativen, Ausstellungen und Feste aller Art. Aber in Riesa wird auch 2019 nicht nur gefeiert, sondern auch gearbeitet, die Umgestaltung Rathausplatz oder die Fortsetzung des Großvorhabens Schulhausbau sind da zu nennen. So erfolgt zum Beispiel endlich der Baustart an der Oberschule Merzdorf mit dem Umbau des Schulgebäudes und der neuen Sporthalle. Wie kann das alles geschafft werden, ohne dass sich die Stadt finanziell und personell übernimmt? Dank guter Planung durch Kämmerei und Bauamt und einer soliden Haushaltsplanung ist das seriös zu schaffen. Aber personell ist es unbestritten eine Herausforderung. Ein moderates Defizit für den Tag der Sachsen ist bekanntlich eingeplant. Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit die besonderen Ausgaben für diesen Höhepunkt für die Riesaerinnen und Riesaer befürwortet. Was muss im Umfeld noch alles auf den Weg dorthin geschafft werden? Baulich sind das im Detail der untere Teil des Rathausplatzes und die Umgestaltung eines Abschnitts der Hauptstraße, organisatorisch sind wir schon sehr weit vorangekommen. Für Außenstehende scheint der Zeitplan besonders »sportlich«. Ist das so? Sind Sie dabei immer noch entspannt? Auf der Hauptstraße erfolgt ja kein totaler Umbau, die Gestaltung mit den neuen Sitzelementen soll von März bis Mai passieren. Die Bauarbeiten am Rathausplatz sollen Anfang Februar vergeben werden, der Start ist unmittelbar danach im zeitigen Frühjahr vorgesehen, die Planungen sind sportlich aber durchaus realistisch. Beim Kaffee Starke war von Anfang an klar, dass es nicht 2019 fertig sein wird, aber es soll zumindest zu sehen sein, dass es auch dort vorangeht. Der Tag der Sachsen wird von unserer FVG organisiert, die ein echter Trumpf der Stadt Riesa ist – dazu bearbeiten acht Arbeitsgruppen seit Monaten intensiv die einzelnen Themen und wir erleben einen wachsenden Zuspruch der Bürger und Vereine vor Ort. Wir sind auf die Sache konzentriert, aber auch sehr optimistisch, dass wir alles gut packen. Was nehmen Sie aus dem vergangenen Jahr als Auftrag mit? Was waren die größten »Fehler« in 2018, die man 2019 besser machen kann? Es ist nie alles perfekt, man muss immer auf Überraschungen gefasst sein und schnell reagieren. Das ist uns vor allem im Baubereich letztlich doch gelungen, auch wenn es auf der Strecke mal »geholpert« hat. Wichtig ist immer, die Menschen »mitzunehmen« und ihr Verständnis zu erreichen.
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