Wir feiern trotzdem!
Die Absage der diesjährigen Weihnachtsmärkte haben der Weihnachtsstimmung einen kräftigen Dämpfer versetzt. Zudem droht ein neuer Lockdown und weitere Beschränkungen, auch im Privaten. Die Menschen werden trotzdem das heilige Weihnachtsfest feiern, denn es gehört zu unserer Kultur und damit zu unserem Dasein. Viele Orte in unserem schönen Landkreis haben sich bereits weihnachtlich herausgeputzt, um den Menschen Wärme in dieser dunklen und kalten Zeit zu spenden. Geschmückte Orte In Pirna erleuchtet bereits das Rathaus in festlichen Farben und die Weihnachtsbaumbeleuchtung ist Ende November vom Pirnaer Weihnachtskind angeknipst worden. Auch Freital hat sich nun prächtig für die Advents- und Weihnachtszeit geschmückt. Dazu sind Leuchtelemente an den Lichtmasten angebracht, Bäume mit Beleuchtung aufgestellt und die Pyramide am Neumarkt installiert worden. Insgesamt erhellen nun 76 Lichtmasten Freitals Straßen. Am Rathaus Potschappel und am F1 Freitaler Technologiezentrum sind Lichtervorhänge installiert worden. Überdies werden insgesamt acht Weihnachtsbäume an zentralen Plätzen und Orten aufgestellt. Auch der Schlosshof von Burgk präsentiert sich in diesen Tagen weihnachtlich geschmückt und beleuchtet. Der Heimatverein Mockethaler Rundling e.V. hat den neu gestalteten Dorfplatz des Pirnaer Ortsteils weihnachtlich geschmückt. Herzstück bildet dabei eine rund sieben Meter hohe Nordmann-Tanne, welche von einer Birkwitzer Familie gespendet worden ist. Für die Beleuchtung wurde der neue, extra für den Verein installierte Stromanschluss neben der Sitzgruppe am Teich genutzt. Von der Königsteiner Stadtkirche leuchtet auch dieses Jahr wieder ein Adventsstern. Seit drei Jahren wird der Herrnhuter Stern von den Freiwilligen Ricco Dunsch und Torsten Jackl aus Königstein-Halbestadt am Kirchturm angebracht. Der Stern leuchtet täglich ab 16 Uhr noch bis zum 2. Februar 2022. Wochenend-Shopping In Pirna werden aufgrund der coronabedingten Absage des Canalettomarktes die geplanten verkaufsoffenen Sonntage leider entfallen, da diese ans Stattfinden des Weihnachtsmarktes gekoppelt waren. Die Pirnaer Einzelhändler halten jedoch an den verkaufslangen Samstagen fest. Im Advent sind die Läden jeden Samstag bis 18 Uhr geöffnet. Für den Zutritt zu den Geschäften gilt die 2G-Regel. Einige Läden bieten auch einen »Call & Collect«-Service an, sodass auch Kunden, für die die 2G-Regel nicht zutrifft, ihre gewünschten Waren an der Ladentür übergeben bekommen können. Mehrere Pirnaer Restaurants bieten wieder Speisen »To Go« an. Bad Schandau plant für den 19. Dezember einen verkaufsoffenen Sonntag. Eine Entscheidung seitens der Händlerschaft und der Bad Schandauer Kultur- und Tourismusgesellschaft ist bisher aber noch nicht gefallen. Dies wird auch von der aktuellen Lage und Corona-Verordnung abhängen. Die Stadt Hohnstein konnte sich am ersten Advent auf einen ganz besonderen Gast freuen: Der Weihnachtsmann spazierte zusammen mit dem Kasper, der traditionell mit dem Ort in Verbindung steht, durch die Gassen der Kleinstadt. Kinder, welche dem Rauschebart im Rotmantel zufällig begegneten, konnten ihm ihren Wunschzettel übergeben und eine Kleinigkeit aus seinem Sack erhaschen. Im Wilsdruffer Ortsteil Grumbach erfreut ein Wichtelhaus mit 24 Kalendertürchen Groß und Klein. Viele Orte, wie Altenberg, Dippoldiswalde oder die Festung Königstein bieten zudem Online-Adventskalender an.