"Thy Mystery of Banksy" in der Zeitenströmung
Seinen Namen hat vermutlich jeder schon einmal gehört, dennoch ist Banksy bis heute der bekannteste unbekannte Künstler der Welt. In Bristol geboren, vermutlich um die 45 bis 50 Jahre alt, tauchten erste Were von ihm um das Jahr 2000 in Bristol auf. Heute ist seine Graffiti-Kunst überall auf der Welt an Hausfassaden und Mauern zu finden und seine original signierten Bilder und streng limitierten Drucke haben längst den Weg in die bedeutendsten Auktionshäuser gefunden, wo sie Rekorderlöse in Millionenhöhe erzielen.
Zu den spektakulärsten Werken der jüngeren Zeit gehört zum Beispiel das Bild »Game Changer«, das Banksy im Mai 2020 heimlich in einem Krankenhaus in Southampton aufhängte und dessen Verkauf im März dieses Jahres 19,4 Millionen Euro einbrachte. Das Geld kommt wie vom Künstler verfügt dem britischen Gesundheitsdienst NHS zugute. Denn Banksy ist nicht nur ein genialer Straßenkünstler, sondern vor allem ein politischer Akteur und Provokateur, der signifikante Wahrheiten und Probleme anspricht, gleichzeitig aber Kommerz ablehnt, indem er nach dem Motto lebt und arbeitet »Copyright ist for losers«.
»Banksy-Schau ist ein Muss«
Die Ausstellung »The Mystery of Banksy - A Genius Mind« ist eine Hommage an den Künstler und gibt dem Betrachter einen umfassenden Überblick in das Gesamtwerk des Ausnahmekünstlers. Die rund 150 Werke, von Graffitis und Fotos über Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke, sind originalgetreue Reproduktionen, quasi Fälschungen, internationaler Künstler. Daher auch »unauthorisierte« Ausstellung.
Auf die Beine gestellt wurde sie von Oliver Forster, einem Passauer Musical-Produzenten und Ausstellungsmacher, sowie dem Berliner Konzertveranstalter Burghard Zahlmann. Kuratiert ist die Schau von Virginia Jean, einer in Berlin lebenden Galeristin, die als Banksy-Expertin und Fachfrau für Street Art Kunst gilt. »Die Ausstellung ist ein Muss für jeden, der sich gern mit Kunst, Politik, Weltgeschehen auseinandersetzt und einen Sinn für bitter-süße Ironie hat«, sagt sie. Dem ist nichts hinzuzufügen – außer: Absolut sehenswert.
- Ausstellung: bis 9. Januar 2022, Areal Zeitenströmung, Königsbrücker Straße 96, Dresden
- Geöffnet: Dienstag/Mittwoch/Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag/Freitag/Samstag/Feiertag 10 bis 20 Uhr
- Geschlossen: 14./21. November, 24./25. Dezember 1. Januar 2022
- Tickets: Telefon: 0351/48642002 und online: www.mystery-banksy.com (Eintritt mit Zeitfenster)
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