Bei Max Aicher wird gefeiert
Die Älteren unter uns können sich noch gut an die Fortschritt-Zeiten in Bischofswerda erinnern. Das ehemalige Mähdrescherwerk hatte mehrere hundert Mitarbeiter aus der Region beschäftigt. Doch mit der Wende fiel auch das letzte Stück DDR-Industrie und der Name »Fortschritt« wurde Teil der Geschichte. Die Fortschritt-Zeiten waren geschrieben, nicht aber das Ende für das Gelände am Drebnitzer Weg. Denn der engagierte Unternehmer Max Aicher aus Freilassing (Freistaat Bayern) erwarb das gesamte Betriebsgelände vor 30 Jahren – dieses Firmenjubiläum wird nun am 18. September ausgiebig gefeiert. Das erwartet die Besucher zum Fest Eingeladen sind alle neugierigen Besucher, ehemalige Betriebsmitarbeiter von Fortschritt oder potenzielle Fachkräfte. Zahlreiche Firmen, die auf dem Areal ansässig sind, werden sich am Veranstaltungstag den Gästen vorstellen. Es werden Unternehmensführungen angeboten, sowie über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informiert. Die Kinder dürfen sich auf eine Hüpfburg und Kinderschminken freuen und die Freiwillige Feuerwehr aus Bischofswerda präsentiert sich mit spannender Einsatztechnik. Ehemaliger Innenminister zu Gast Als prominentester Gast möchte sich der ehemalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière das Max Aicher-Gelände anschauen. »Es wird ein Fest für die ganze Familie werden«, freut sich der Geschäftsführer Jörg-Henrik Pehse. Auch das Unternehmen selbst möchte sich zum Jubiläumstag zeigen. Denn viele Menschen wissen gar nicht, in welchen Geschäftsfeldern die Max Aicher Bischofswerda GmbH tätig ist. Derzeit sind 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inklusive neun Auszubildende am Standort beschäftigt. Max Aicher investiert in Betriebsgelände Die Geschäftsfelder umfassen eine Kfz-Werkstatt, eine Sanitär- und Heizungsfirma sowie eine große Stahlbaufirma. Darüber hinaus ist die Firma als Vermieterin für den Gewerbepark zuständig. Derzeit sind auf dem Gelände 55 Mieter untergebracht. »Wir sind aus der Historie gewachsen, deswegen ist unsere Produktpalette so vielfältig«, verrät der Prokurist des Unternehmens, Ulf Mildner. Die beiden Verantwortlichen sind stetig dabei, die Immobilien auf dem Gelände zu ertüchtigen. So ist unter anderem geplant, einen Teil der Halle 15 abzureißen und gegen einen Neubau zu ersetzen. Die Straßen werden Stück für Stück instandgesetzt und die Gebäudeteile weiter modernisiert. Auf den Dächern der Bauwerke sind in den nächsten Jahren Photovoltaikanlagen geplant. Ein Besuch im Gewerbepark bei Max Aicher lohnt sich allemal. Veranstaltung:
- 30 Jahre Gewerbepark Max Aicher Bischofswerda GmbH
- 18. September von 9 bis 14 Uhr
- Drebnitzer Weg 4, Bischofswerda
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