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Zuspruch für zentralen Krankenhausneubau in Elbe-Elster

Finsterwalde. Gesundheitsministerin Britta Müller setzte die Reihe ihrer Krankenhausbesuche in Brandenburg fort und besuchte am 16. April das Elbe-Elster Klinikum am Standort Finsterwalde.

Gesundheitsministerin Britta Müller (Mitte) besuchte das Elbe-Elster Klinikum am Standtort Finsterwalde.

Gesundheitsministerin Britta Müller (Mitte) besuchte das Elbe-Elster Klinikum am Standtort Finsterwalde.

Bild: pm

Dort führte sie Gespräche mit Landrat Christian Jaschinski, mit Klinikvertretern und Herrn Michael Winkler, Geschäftsführer. Die medizinischen Vertreter wie der Chefarzt der Inneren Abteilung Dr. Frank Müller und der geschäftsführende Oberarzt der Chirurgie Ingo Beyer begleiteten den Besuch und konnten einen Einblick in ihre Arbeit auf der interdisziplinären Wundstation geben.

Das Elbe-Elster Klinikum nutzte den Anlass, um Ministerin Müller die fortschrittliche Technologie der Telemedizin vorzustellen, die seit geraumer Zeit genutzt wird, um beispielsweise geriatrische und neurologische Konsile durch-zuführen. Nach den spannenden Einblicken in die medizinische Tätigkeit, stand Gesundheitsministerin Müller für Gespräche bereit. Darin wurde deutlich, dass sie das Engagement des Klinikums und den Aufbruch in zukunftsfähige Lösungskonzepte beeindruckend findet und dass das Ministerium diesen Prozess begleiten wird und die Umstrukturierungen des Elbe-Elster Klinikums zu einer tragfähigen Gesundheitsregion unterstützt.

Am 7. April erhielt das Klinikum bereits fraktionsübergreifenden Zuspruch im Kreistag zur Fortsetzung der Planungsprozesse rund um den zentralen Neubau und die Weiterentwicklung der bisherigen Standorte zu ambulanten Gesundheitszentren/Polikliniken. Dass diese Umstrukturierungen genau richtig und zukunftsweisend sind, bestätigt Britta Müller. Die Zentralisierung von Krankenhäusern und Umstrukturierung in ambulante Zentren ist durch den Krankenhaustransformationsfonds förderfähig. Daher hofft das Klinikum, mit einem zeitigen Antrag auf Fördermittel und dem Rückenwind des Landes, finanzielle Mittel zu erhalten.

»Ich möchte mich für die Unterstützung und die partnerschaftliche Begleitung durch das Ministerium herzlich bedanken. Uns eint das gemeinsame Ziel, die Versorgung im Elbe-Elster Kreis zu optimieren und bedarfsgerecht zukunftsfest zu dimensionieren. Der Weg ist der Krankenhaustransformationsfonds, der genau für diese Verände-rungsprozesse geschaffen wurde. Dabei ist uns wichtig, dass auch vorhandene Versorgungsdefizite wie zum Beispiel in der Geriatrie oder in der Herzinfarktversorgung in unserem Landkreis behoben werden. Mit dem Votum des Kreistages wurde jetzt das entsprechende Signal gesetzt. Wir bedanken uns beim Ministerium und insbesondere bei Frau Müller persönlich für das Interesse an unserem Elbe-Elster Klinikum und der Möglichkeit Ihnen die Versorgung vor Ort zeigen zu dürfen. Wir wissen den Besuch und die damit verbundene Zeit sehr zu schätzen!«, so Michael Winkler über den Besuch der Ministerin.


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