Bombenfund: Forst bereitet Groß-Evakuierung vor
Die Stadt Forst (Lausitz) hat am Montagabend der Presse im Rathaus die Hintergründe und den Ablauf der geplanten Kampfmittelentschärfung und der damit notwendigen Evakuierung erläutert. Die Vertreter des Kampfmittelräumdienstes des Landes Brandenburg, der Freiwilligen Feuerwehr Forst (Lausitz), der Polizei und des DRK Kreisverbandes Forst Spree-Neiße e.V. erläuterten ihre jeweiligen getroffenen Maßnahmen. Erwartet wird der Einsatz von ca. 200 Einsatzkräften, rund 2.000 Personen sollen zeitweise evakuiert werden.
Auch die Verantwortlichen der Lausitz Klinik Forst GmbH und des Evangelischen Seniorenzentrums „Friedenshaus“ stellten ihre Vorbereitungen für den Tag der Bombenentschärfung dar.
Auch Kreisverwaltung Spree-Neiße in Forst (Lausitz) in der Heinrich-Heine-Straße (einschließlich OSZ, Kreisvolkshochschule und Medienzentrum) und das Kreisarchiv in der Elsässer Straße bleiben am Mittwoch, dem 16. August, ganztägig geschlossen. "Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist insoweit der Zugang zu den Gebäuden verwehrt. Es gilt Zutrittsverbot", betont Kreissprecherin Sylvia Friese.
Die weiteren Außenstellen sind nicht betroffen. Insbesondere bleibt der Dienst in den Einrichtungen in der Richard-Wagner-Straße (Jobcenter und Fachbereich Schule und Kultur) aufrecht erhalten. Die Zuwegung ist über den Kegeldamm gesichert.
Die für 17 Uhr geplante öffentliche Kreistagssitzung am 16. August wird ebenfalls abgesagt.
Der Krisenstab der Stadtverwaltung Forst/Lausitz hat eine Webseite angelegt, auf der zeitnah alle Informationen rund um die Evakuierung dargestellt werden. Der Link: https://lageforst.wordpress.com/

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