Verkehrssicherungsarbeiten gehen weiter

Bad Schandau. Zum Schutz der Verkehrsteilnehmer besteht eine Vollsperrung im Tiefen Grund - auch für Wanderer gilt eine Umleitung.

Die Arbeiten zur Verkehrssicherung an den Hängen des Tiefen Grundes sind aufgrund der extremen Hangneigung nur unter Vollsperrung der Straße realisierbar.

Bild: H. Rößler

Seit dem 1. November setzt die Nationalparkverwaltung die Verkehrssicherungsarbeiten auf der K 8723 im Tiefen Grund (»Sense«) zwischen Grundmühle bei Hohnstein und Frinzthalmühle in Porschdorf fort. Die Arbeiten dauern bis zum 16. Dezember an. Weitere durch Trockenheit und Borkenkäferbefall abgestorbene Fichten müssen hier aus dem Steilhang entfernt werden, um die Baumsturzgefahren für Verkehrsteilnehmer zu verringern. Zum Schutz vor Schäden durch die Baumfällungen wird die Straße mit Gummimatten bedeckt und die Schutzplanken demontiert. Deshalb ist eine Vollsperrung der Straße notwendig.

Da die Waldarbeiten auch für Wanderer gefährlich werden können, sind diese Wanderwege gesperrt: der Abstieg vom Brand / Brandstufen (Malerweg), der Weg zwischen Brandstufen und Frinzthalmühle, das untere Stück des Forstgrabens und der Waitzdorfer Dorfgrund (Malerweg). Für Malerweg-Wanderer wird folgende Umleitung empfohlen: Abstieg vom Brand über Neuweg oder Schulzentrum und weiter im Polenztal und Sebnitztal zur Kohlmühle.

An die Wanderer richtet sich zudem die dringende Bitte, die Sperrungen zu ihrer eigenen Sicherheit zu respektieren. Während und nach den Waldarbeiten können hängen gebliebene Teile und Äste aus den Kronen der noch stehenden Bäume herunterfallen. Das trifft auch für die Wochenenden zwischen den Waldarbeiten zu, weshalb die Sperrungen zwischendurch nicht aufgehoben werden können.