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Mit Moral zum Auswärtspunkt

Pirna. Mit einem Gleichstand von 25:25 konnten die Handballer der SG Pirna Heidenau ihre Ungeschlagen-Serie in Dresden gerade noch retten.

Kapitän »Toto« Schneider traf sechsmal aus dem Spiel.

Kapitän »Toto« Schneider traf sechsmal aus dem Spiel.

Bild: Hatzi

Die Handballer der SG Pirna Heidenau bleiben auf fremdem Parkett weiter ungeschlagen. Das Team von Trainer Dusan Milicevic kann nach dem Remis beim Perspektivteam des HC-Elbflorenz II mittlerweile auf 11:1 Auswärtszähler verweisen. In Dresden geriet die Ungeschlagen-Serie der Eisenbahner allerdings in Gefahr.

Nach zunächst ausgeglichener Anfangsphase setzten sich die Gastgeber zur Pause mit 13:10 ab. Im zweiten Spielabschnitte bestrafte der HC-Elbflorenz die Zeitstrafen der Eisenbahner konsequent. Zwölf Minuten vor Spielende führten die Gastgeber nicht unverdient mit 24:19. Was danach geschah, brachte die Stimmung der zahlreich mitgereisten Lok-Fans zum Siedepunkt. Die Eisenbahner fanden immer besser in die Partie und warfen sechs Treffer in Folge. »Das ist eine Wahnsinnsleistung meiner Jungs«, lobte Trainer Dusan Milicevic die Aufholjagd seiner Mannschaft. Das Ergebnis ist umso höher einzuordnen, weil die Gäste drei verletzte Spieler kompensieren mussten.

Die – so hofft Dusan Milicevic – könnten im letzten Heimspiel am Samstag (7. Dezember) gegen den HV Rot-Weiß Staßfurt wieder mit dabei sein.


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