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Kehrt Richard Wagner zurück?

Pirna. Die Richard-Wagner-Stätten Graupa planen eine Neuauflage der Räuchermännchen-Version des Meisterkomponisten - wenn sich genügend Interessenten finden.
Der verstorbene Kunsthandwerker Jürgen Beyer mit dem von ihm erschaffenen Richard Wagner als Räuchermann.

Der verstorbene Kunsthandwerker Jürgen Beyer mit dem von ihm erschaffenen Richard Wagner als Räuchermann.

Bild: Daniel Förster

Spätestens seit den qualmenden Miniaturen von Angela Merkel, Christian Drosten, Karl Lauterbach, Olaf Scholz und Olaf Schubert sind putzige Räuchermännchen prominenter Personen der Zeitgeschichte angesagt wie nie zuvor. Vor über zehn Jahren schuf der 2014 verstorbene Holzkünstler Jürgen Beyer auch den Meisterkomponisten Richard Wagner anlässlich seines 200. Geburtstages als Räuchermännchen. Das regionale Produkt sächsischer Handwerkskunst war überaus beliebt – und ebenso schnell ausverkauft.

Nun wollen die Richard-Wagner-Stätten Graupa in Zusammenarbeit mit Beyers Witwe Eva in 2024 eine verbesserte Wiederauflage dieses Räuchermännchens herausbringen. Einzige Bedingung dafür: Es müssen sich genug interessierte Käufer finden. Produziert wird die neue Räucherfigur nämlich erst ab 100 Vorbestellungen.

Wer Interesse an dem Räuchermännchen – zum Preis von voraussichtlich 100 bis 120 Euro pro Exemplar – hat, der kann Stückzahl, Adresse und seine Telefonnummer für Rückfragen an Tom.Adler@pirna.de melden.


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