df/ck

Fischzug in Glashütte

Reinhardtsgrimma. Am 28. Oktober findet das letzte Abfischen aus dem Feuerlöschteich Reinhardtsgrimma statt - hier gibt es Störe und Lachs-Forellen fangfrisch.
Liesa Cellar, Marcel Ullrich und Ralf Ullrich (v.l.n.r.) mit Fangnetz und ihrer Beute im Wasser.

Liesa Cellar, Marcel Ullrich und Ralf Ullrich (v.l.n.r.) mit Fangnetz und ihrer Beute im Wasser.

Bild: Daniel Förster

Lachs-Forellen und Störe fangfrisch - der letzte Fisch muss raus! Am 28. Oktober wird in diesem Jahr letztmalig in Reinhardtsgrimma (bei Glashütte) abgefischt. Von 9 bis 15 Uhr ist Fischzüchter Jürgen Weidig gemeinsam mit Helfern aus seiner Familie und aus dem Bekannten- und Freundeskreis an der Hauptstraße beschäftigt, die Fische mit Netz und Köcher zu fangen und vor Ort im Direktverkauf an die Leute zu bringen. "Verkauft wird, solange der Vorrat reicht", sagt er.

Beim Abfischen von Fischzucht und Verkauf Jürgen Weidig kommen hunderte rotfleischige Lachsforellen (750 Gramm, Regenbogenforellen) aus zum Teil Dänischer Zucht und zig Dutzend Störe sowie einige goldfarbene Regenbogenforellen aus dem Feuerlöschteich Die Fische, die er als Setzlinge im Frühjahr aus Dänemark importiert, wachsen bis zum Herbst auf ihre stattliche Größe. Nun werden die Fische direkt vermarktet.

Von dem erträglichen Ergebnis lässt sich der Gewässerpächter jedes Jahr überraschen. Eine gute Tonne Fisch sei es aber auch diesmal. Mehr als 2.000 Lachs-Forellen (im Schnitt 750 Gramm schwer), die meisten aus Dänischer Zucht, und rund 100 Störe (etwa zwei bis vier Kilo schwer) tummelten sich noch am Anfang des Monats neben einigen Karpfen in dem Feuerlöschteich. Jürgen Weidig bewirtschaftet das Gewässer mitten im Ort seit 1987.


Meistgelesen