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Derby geht an Elblorenz

Pirna. Mit einer knappen 23:25-Niederlage gegen den HC Elbflorenz hält der Negativtrend bei den Handballern der SG Pirna Heidenau weiter an.

Ivan Kuchariks (verletzt) Tore fehlen der Lok.

Ivan Kuchariks (verletzt) Tore fehlen der Lok.

Bild: Hatzi

Der Negativtrend bei den Handballern der SG Pirna Heidenau hält an. Das Team von Trainer Dusan Milicevic verlor das prestigeträchtige Derby gegen das Perspektivteam vom HC Elbflorenz knapp mit 23:25. Damit holten die Eisenbahner aus den letzten sieben Partien nur magere 2:12 Punkte. Nach dieser erneuten Niederlage rangiert die SG Pirna Heidenau nur noch einen Zähler vor dem HC Elbflorenz II auf dem fünften Tabellenplatz.

Dabei sah es nach der ersten Spielhälfte vor 350 Zuschauern auf dem Sonnenstein noch gut für die Gastgeber aus. Pirna ging mit 11:9 in die Kabine. »Wir haben es verstanden, das Tempo aus dem Spiel von Dresden zu nehmen«, erläuterte Uwe Heller in der Halbzeitpause die Taktik der Eisenbahner. Die funktionierte nach 35 Minuten Spielzeit allerdings nicht mehr. Der HC Elbflorenz machte innerhalb von nur fünf Minuten mit fünf Treffern in Folge aus einem 13:15-Rückstand eine 17:15-Führung. Diese konnten die Gäste über den Zielstrich retten, weil die Heimsieben selbst beste Chancen – sechs freie Würfe – ungenutzt lies. Bei den Gästen glänzte Henrique Bihastre mit acht Treffern. Torsten Schneider, der mit Rot vorzeitig die Partie beendete, war sechsmal für Pirna erfolgreich.

Nach der Partie bei Rot-Weiß Staßfurt erwarten die Eisenbahner am 17. Mai den Tabellenzweiten HSV Bad Blankenburg zum letzten Heimspiel.


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