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30 Jahre Stiftung Friedrich Pappermann

Freital. Die Städtischen Sammlungen auf Schloss Burgk zeigen aktuell eine Jubiläumsausstellung der Stiftung Friedrich Pappermann. Der Dresdner Sammler hatte seine Werke in den 90er Jahren nach Freital gegeben.

Blick in die Ausstellungsräume der Stiftung.

Blick in die Ausstellungsräume der Stiftung.

Bild: Stadt Freital / Holm Helis

Bis zum 29. Oktober ist in den Städtischen Sammlungen auf Schloss Burgk eine Kabinettausstellung zu 30 Jahre Stiftung Friedrich Pappermann zu erleben. Diese Jubiläumsausstellung überrascht mit wenig bekannten Arbeiten aus dem Depot der Grafischen Sammlung. Gäste können sich auf bisher kaum oder nie gezeigte Zeichnungen von Otto Altenkirch, Ludwig Richter und Albert Wigand bis hin zu Heinrich Zille freuen.

Der Dresdner Sammler Friedrich Pappermann entschloss sich Anfang der 90er Jahre, seine Kunstwerke – Arbeiten von der Dresdner Romantik bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts – nach Freital zu geben. Am 6. Juni 1993 öffneten sich im Museumsensemble von Schloss Burgk erstmals die Tore zur Präsentation der ehemaligen Privatsammlung. Pappermann selbst hatte die Ausstellung mit eingerichtet, damit sie an die ursprüngliche Hängung der Gemälde in seiner Wohnung erinnert. Seitdem ist diese fast unverändert – so war es sein ausdrücklicher Wunsch – im Obergeschoss der Kunstsammlung zu sehen.


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