

Das Besondere in diesem Jahr: Matrikel 2024 startet als 1. Jahrgang der Dualen Hochschule Sachsen, die ab dem 1. Januar 2025 offiziell als Rechtsnachfolgerin der Berufsakademie Sachsen ihren Betrieb aufnimmt und sich gleichberechtigt in die Gruppe der sächsischen Hochschulen einreiht. Riesa wird damit zum Hochschulstandort.
Traditionell empfängt die Akademie die neuen Studierenden im Riesaer »Wohnzimmer«, der Stadthalle »stern«. Bürgermeisterin Kerstin Köhler begrüßte die »Erstis« im Namen der Stadt und lud für den 2. Dezember zu einem gemeinsamen vorweihnachtlichen Stadtrundgang ein. Die Direktorin der Staatlichen Studienakademie Riesa, Prof. Dr. Ute Schröter-Bobsin, fand einladende und motivierende Worte zum Studienstart des neuen Jahrgangs: »Das duale Studium ist ohne Frage anspruchsvoll. Es lohnt sich, die Herausforderungen anzunehmen - für Sie persönlich für einen erfolgreichen beruflichen Werdegang und für die Wirtschaftspartner und die Gesellschaft durch einen partizipativen Wissensaustausch in der Studienkooperation.«
Unter dem Motto »Jackpot Bachelor – mit Strategie zum Glück« organisierte ein engagiertes Team aus angehenden Event- und Sportmanagern einen unvergesslichen Auftakt für den Jahrgang 2024.
Über 140 neue Studierende nehmen ein dreijähriges duales Bachelor-Studium in den Studiengängen BWL-Dienstleistungsmanagement, Energie- und Gebäudetechnik, Labor- und Verfahrenstechnik und Maschinenbau am Standort Riesa auf. Zu den am stärksten nachgefragten Studiengängen zählt u.a. die Energie- und Gebäudetechnik. In allen Studiengängen zeichnet sich ein hoher Bedarf der Wirtschaft ab. Dies zeigt sich in der Anzahl der angebotenen Studienplätze und einem erneut großen Anteil an neuen Praxispartnern.
Der 1. Oktober 2024 ist jedoch nicht nur für die Studierenden der erste Tag in einem neuen Lebensabschnitt. Die Studienakademie begrüßt auch neues Lehrpersonal in ihren Reihen: Frau Prof. Dr. Steffi Theurich wurde für das Lehrgebiet »Anlagenentwicklung« an die Berufsakademie Sachsen berufen und Prof. Dr. Christian Fricke hat nunmehr die Professur für »Angewandte Verfahrenstechnik« inne. Beide verstärken die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge am Standort Riesa.