

Die Kategorien »Starter-Programm«, »RoboMission Elementary« und »RoboMission Junior« wurden bei dem diesjährigen Wettbewerb angeboten. Die Teams haben sich diesen Aufgaben voller Motivation gestellt und beachtliche Ergebnisse eingefahren. Das »Team Blau« des Gymnasiums der Königin Louise Stiftung aus Berlin sowie das Team »Die Robotiker« der Oberschule am Weinberg aus Cottbus konnten sich für das Deutschlandfinale in Passau qualifizieren. Die Medienbildung des Regelunterrichts wird an diesen Schulen im digitalen Bereich durch verschiedene Arbeitsgemeinschaften (Robotik, Scratch und Programmieren) ergänzt.
Heiner Füssel als Vereinsvorsitzender der Schülerakademie Elbe-Elster e.V. und Wettbewerbsveranstalter vor Ort freut sich sehr, dass sich dieser regionale Wettbewerb langsam etabliert. Er hofft darauf, dass im nächsten Jahr mehr Schulen aus dem Landkreis dabei sein werden. Der Termin dafür wird der 23. Mai 2025 sein.
»Wir können nicht nur Kindern und Jugendlichen in Großstädten die Chance geben, an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen«, sagt Andreas Felder vom Verein Technik begeistert Der Aufbau eines Wettbewerbsstandort im ländlichen Raum ist notwendig. Die Bedingungen für die Durchführung hier in der Louise sind grundsätzlich sehr geeignet. Für einen optimalen Ablauf braucht es jedoch im Umgang mit der Programmierung der Robotertechnik einen stabilen WLAN-Zugang für die Teams.
»Viel wichtiger als die Auszeichnung auf dem Papier ist die positive Erfahrung, die die Kinder und Jugendlichen in der motivierten und konzentrierten Zusammenarbeit im Team und untereinander machen«, berichtet Claudia Tluste als Schiedsrichterin im Wettbewerb. Die Atmosphäre hier ist geprägt von einem fairen und respektvollen Umgang miteinander. Es geht an dem Tag auch um einen Ideenaustausch und darum, voneinander zu lernen.