

Politisch interessiert war Maximilian Schöne schon immer.
Motiviert zu der Entscheidung, als ehrenamtlicher Bürgermeister anzutreten, hat ihn vor allem die positive Resonanz aus der Bevölkerung.
»Denn auf der kommunalen Ebene können die Einwohner immer noch am direktesten Einfluss nehmen auf die Geschehnisse«, berichtet er aus seinen Erfahrungen.
Ihm selber ist für die Zukunft besonders wichtig, die Bevölkerung mit in Entscheidungen einzubeziehen, »denn es geht schließlich um sie«, erklärt der 24-Jährige.
Deshalb legt er großen Wert auf die direkte und sachlich richtige Kommunikation untereinander, »denn das kommt in der heutigen Zeit viel zu kurz. Oft entstehen nur dadurch Missverständnisse« sagt er.
Nur in Gemeinsamkeit könne seiner Meinung nach der Entfremdung entgegengewirkt werden, etwa durch gemeinsame Veranstaltungen, deren Vorbereitung und das stimmige Zusammenwirken können positive Signale gesetzt werden.
Die Tür von Maximilian Schöne ist jedem Bürger und jedem Anliegen gegenüber offen, insbesondere liegen ihm auch die Ortsteile »seiner« Stadt am Herzen, »von dort kommen wichtige Impulse, dort gibt es viele Potentiale, doch genau in den kleinen Dörfern bleibt eben im Alltag auch Vieles auf der Strecke«, fasst er zusammen.
In den letzten Monaten hat er kommunalpolitisch überall »reingeschnuppert«, sich viel persönlich angeeignet und dank guter Mentoren auch erklären lassen.
»Jeder fängt einmal an«, beschreibt er selbst die Situation, doch manchmal ist ja genau das, sich völlig unvoreingenommen mit einem neuen, eigenen Netzwerk den Herausforderungen zu stellen, gerade auf kommunaler Ebene, nicht die schlechteste Idee. Hartnäckig ist er ebenso und vor allem nimmt er die Anliegen der Einwohner ernst.
Das langfristige Ziel von Maximilian Schöne ist, die Lebensqualität in und um Mühlberg zu verbessern, ein größeres Gemeinschaftsgefühl entstehen zu lassen, auch im Bezug auf die Orte untereinander.
Zu seiner Sprechzeit jeden Dienstag von 15 Uhr bis 17.30 Uhr ist er im Mühlberger Rathaus anzutreffen.
»In dieser ehrenamtlichen Position tätig zu sein, fordert viel Zeit und Verantwortung, doch nach so vielen Jahren ermöglicht ein grundlegender Generationswechsel sicherlich auch einmal notwenige neue Blickwinkel«, beschreibt er.
Seinen Arbeitsplatz hat er sicher, die Unterstützung seines Ehrenamtes durch seinen Arbeitgeber gegeben.
»Dafür bedanke ich mich sehr, denn das ist heute nicht selbstverständlich«, weiß Maximilian Schöne zu schätzen.