Starkregen fordert Bautzens Einsatzkräfte
Ein Unwetter mit großen Regenmengen zog am Freitagnachmittag (9. September) über Bautzen. Infolgedessen kam es zeitnah zu einer Häufung von wetterbedingten Einsätzen.
An drei Orten war die Feuerwehr und das THW besonders gefordert
Dr.-Maria-Grollmuß-Straße:
Hier sammelten sich die Wassermassen auf der Straße und liefen anschließend in umliegende Keller. In einem Eingang kam es zu einer Havarie. Starker Gasgeruch wurde wahrgenommen. Umgehend wurden der betreffende Hauseingang und auch umliegende Hauseingänge geräumt.
Seidau:
In der Seidau kam es zu massiven Überschwemmungen. Auch das Pflegeheim Seidau war betroffen. Die Lage spitzte sich kurzzeitig zu, da das Wasser auch in das Behindertenwohnheim lief. Bettlägerige Patienten wurden in höhergelegene Stockwerke gebracht. Danach wurden das Gebäude und Gelände von Schlamm und Wasser befreit.
Czornebohstraße /Gneisenaustraße:
Auch hier kam es zu großflächigen Überschwemmungen. Die Gneisenaustraße ist weiterhin voll gesperrt, da es auch zu Straßenschäden gekommen ist.
Über 100 Einsätze gezählt
Wie die Berufsfeuerwehr Bautzen mitteilt, kam es letzten Freitag zu insgesamt 103 Einsätzen im Stadtgebiet. Ein vorzeitiges Einsatzende konnte erst Samstagfrüh gegen 3.45 Uhr gegeben werden. Am Samstagmorgen gingen die Arbeiten bereits wieder weiter, da die Beräumung der Schäden abgeschlossen werden musste. Unterstützt wurden die Kameraden der Berufsfeuerwehr von den Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr, dem THW Ortsverband, dem ASB Bautzen sowie engagierten Helfern aus Bautzen.

Ein hübsches Sümmchen für die Senioren-WG

Kammermusikfest Oberlausitz: Sparkassenstiftungen sichern Förderung
Kreis-Finanzen: Witschas macht bei Kretschmer Druck
