Melanie Scheibe
Von unseren Lesern

Erfolgreiches Kinderfest im Spreepark: Ein Rückblick auf den Weltkindertag

Bautzen. Am 20. September verwandelte sich der Spreepark in Bautzen in eine lebhafte Festwiese zum Weltkindertag. Bei strahlendem Wetter erlebten Familien einen Nachmittag voller Musik, Spiel und Spaß.

Bild: Thomas Ludwig

Eröffnet wurde das Fest von Bürgermeister Karsten Vogt, der das Jugendblasorchester Bautzen seit vielen Jahren als Förderer und Unterstützer begleitet.

Nach seiner Begrüßung startete die Junior-Band Bautzen unter der Leitung von Matthias Pfalz das musikalische Programm und sorgte für gute Stimmung im Park. Darauf folgte die Blaskapelle des Jugendblasorchesters, angeleitet vom Vereinsvorsitzenden Manuel Rentsch. Mit traditionellen Stücken begeisterten sie das Publikum und fanden großen Anklang bei den Zuhörern.

Auch die Jazz Band des JBO sorgte mit ihren Improvisationen für besondere Momente, bei denen die Musiker ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten. Den Abschluss des Konzertprogramms bildete das Jugendblasorchester Bautzen selbst, bevor die Musiker den Lampionumzug über den Kupferhammer und die Frankfurt anführten.

Zwischen den Konzerten zog der Instrumentenparcours unter der Leitung von Frieder Löbner viele neugierige Kinder an. Diese probierten voller Begeisterung verschiedene Instrumente aus. Die Klänge der Nachwuchsmusiker erfüllten den Spreepark während der Pausen und brachten eine fröhliche, musikalische Stimmung ins Festgelände.

Doch das Fest bot noch mehr: Beim Kinderschminken, dem Clown und dem Lampion basteln bildeten sich lange Warteschlangen, da die Kinder begeistert mitmachten. Am Ende des Tages wurden die selbstgebastelten Lampions stolz beim Lampionumzug präsentiert – ein stimmungsvoller Abschluss.

Der Erfolg des Festes wäre ohne die tatkräftige Unterstützung der Vereinsmitglieder und der Eltern der Musikerinnen und Musiker nicht möglich gewesen. Sie halfen beim Aufbau der Stände, standen am Grill, verkauften Getränke, kochten Kaffee und buken Kuchen, sodass für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Auch der Abbau verlief dank der vielen helfenden Hände schnell und reibungslos – alle packten mit an, um das Festgelände in kürzester Zeit wieder aufzuräumen.


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