Ihr Browser ist leider zu alt für diese Seite.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser bzw. wechseln auf einen Browser, der für das heutige Web geeignet ist.
Dresden. Erneut gibt es beim Abriss Verzögerungen: Jetzt sind erst einmal die Kampfmittelbeseitiger dran.
Am Donnerstag wollen Kampfmittelbeseitiger den Zünder der Bombe entfernen.
Bild: Polizei
So sieht ein Gerbergelenk aus - zwei werden immer noch in bis zu drei Metern Tiefe gesucht. Dabei wurde die Bombe gefunden.
Bild: Archiv
Jetzt werden Evakuierungen werden vorbereitet. Am Mittwochvormittag ist bei Abrissarbeiten der Carolabrücke eine Bombe in der Elbe gefunden worden. Mathias Lindenlaub, Chef der Centro Umwelttechnik und Logistik GmbH Dresden dazu: "Ein Kollege hat die Bombe auf der Suche nach den noch fehlenden Gerbergelenken gefunden." Die Carolabrücke hatte vier solcher Gerbergelenke, die die Brückenzüge miteinander verbinden. Zwei sind noch in der Elbe, in bis zu drei Metern Tiefe und müssen schon wegen ihrer Größe, aber auch wegen dringend nötiger statischer Untersuchungen geborgen werden. Zwischenzeitlich haben die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Bombe als englische 250 Kilogrammbombe aus dem Zweiten Weltkrieg identifiziert. Zur Entschärfung ist nach derzeitigem Stand ein Sperrkreis von 1.000 Metern nötig. Der Evakuierungsbereich wird derzeit festgelegt. Sobald dieser feststeht, folgen weitere Informationen. Der Zünder soll am Donnerstag entfernt werden.