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Am Sonntag wollen die Spieler der SG Dynamo Dresden diese positive Serie fortsetzen. Zu Gast im eigenen Stadion wird der VfR Aalen sein. Das Team von der schwäbischen Alb musste nach der vergangenen Saison aus der 2. Bundesliga absteigen und mischt wie die Dresdner in der Spitzengruppe mit. Dynamo-Coach Uwe Neuhaus kann nach 100 Tagen Amtszeit derzeit zufrieden sein, denn seine Mannschaft führt die Tabelle an und hat dem Verein seit der Wiedervereinigung den besten Saisonstart beschert. Doch weil der Coach nicht auf Rekorde aus ist, sondern am Ende der Saison gern aufsteigen möchte, hat er den nächsten Gegner im Blick und warnt vor ihm. "Aalen hat auswärts schon acht Punkte geholt und in der Abwehr erst fünf Gegentore zugelassen", so Neuhaus. Diese gute Zwischenbilanz ist das Ergebnis einer Mannschaft, die aus erfahrenen Spielern besteht und kompakt steht. "Wir brauchen deshalb Geduld und eine professionelle Einstellung, um erfolgreich zu sein". Trotz Lob für die Schwaben ist sich Neuhaus aber sicher, dass es mit dem nächsten Heimsieg klappen wird, wenn seine Mannschaft ihre beste Leistung abrufen wird. Fehlen werden die immer noch verletzen Patrick Wiegers und Quirin Moll. Wieder dabei ist dagegen Pascal Testroet, der Mitte der Woche das Auswärtsspiel in Stuttgart wegen eines Infektes verpasste. Um die mögliche Aufstellung macht Uwe Neuhaus aber wie immer ein Geheimnis und wird das erst kurz vor dem Anpfiff lüften. Die Partie am Sonntag um 14 Uhr wird von Schiedsrichter Thorben Siewer angepfiffen, der sein erstes Spiel mit Dynamo-Beteiligung pfeift. Die Stadiontore öffnen um 12 Uhr. Erwartet werden wieder mehr als 25.000 Zuschauer. Foto: Pohl