

UPDATE: Die Bombe wurde um 11.09 Uhr gesprengt. Alle Einschränkungen sind aufgehoben! Viel konnte der Sprecher der Stadtverwaltung, Jan Gloßmann, heute Morgen nicht berichten. „Es kann sein, dass der Zünder vor Ort gesprengt werden muss. Die Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes klären das im Moment.“ Über der Fundstelle wird demnach ein kleines Zelt aufgebaut, wo der Dienst seine Arbeit aufnehmen kann. Parallel dazu laufen die Evakuierungsarbeiten von Polizei und Ordnungsamt. Laut Gloßmann sind rund 600 Anwohner im Sperrkreis von 250 Metern um den Fundort betroffen, darunter zwei Kitas sowie der Parkplatz der Reha-Vita. Ein Ausweichquartier in der Technischen Akademie Wuppertal wurde geschaffen. Die Evakuierungen sollen gegen 10 Uhr abgeschlossen sein, dann gehen die Arbeiten am Fundort weiter. Wann und ob eine Sprengung nötig ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Es könne demnach auch sein, dass die Bombe, falls sie transportfähig ist, woanders gesprengt wird. Beim Zünder soll es sich laut Jan Gloßmann um ein Modell handeln, welches beweglich in alle Richtungen ist. Daher rechnet man mit komplizierten Arbeiten. Autofahrer müssen sich rund um das Areal im Gebiet Ostrow auf Sperrungen einstellen und werden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren. WochenKurier hält sie auf seiner Facebook-Seite auf dem Laufenden was den Bombenfund angeht – Folgen Sie uns!