

Die Spiel begann relativ ausgeglichen und mit wenig Möglichkeiten Tore zu erzielen. Die Berliner übernahmen mit zunehmender Spielzeit mehr die Initiative und waren auf Grund der besseren technischen Anlage die spielbestimmende Mannschaft. Nach einem vermeintlichen wiederholtem Foulspiel sah Martin Hoßmang nach nicht einmal einer halben Stunde Spielzeit die Gelb-Rote-Karte und dezimierte seine Mannschaft damit schon frühzeitig. Budissa hatte danach einige Zeit zu tun, um sich auf die neue Situation einzustellen und die Berliner tauchten nun immer mal wieder gefährlich vor dem Budissa-Tor auf. In der 47. Spielminute, bei einer angezeigten Nachspielzeit von einer Minute, gingen die Gäste aus der Bundeshauptstadt auch in Führung. Nach einem Eckball bekommt die Budissa-Hintermannschaft den Ball nicht aus dem Strafraum und Brendel schießt von der Strafraumgrenze zur Gästeführung ein.
In der Halbzeitpause stellte Budissa-Trainer Raimund Linkert seine Mannschaft etwas um und die kam mit Elan aus der Kabine. In der 54. Minute wird dieser Elan auch belohnt, denn Maik Salewski schießt volley zum 1:1 Ausgleich ein. Doch mit laufender Spielzeit sollte sich die nummerische Überlegenheit der Berliner auch auszahlen, denn die Kräfte bei den Budissen ließen nach. Nach einem Angriff über die rechte Seite stand der eingewechselte Benyamina in der Mitte frei und kann zur erneuten Führung für die Hauptstädter einschieben. Budissa steckte aber nicht auf und Christoph Klippel zwang den Berliner Schlussmann Kisiel mit einem Freistoß zur Parade. Als dann der Budissa-Führungsspieler Salewski nach einem schweren Foul, welches nur mit der gelben Karte geahndet wurde, verletzungsbedingt vom Platz musste, war die Moral der Gastgeber gebrochen und die Berliner kamen nach einen Konter in der 87. Spielminute durch Skoda noch zum 1:3.
Ein Video der Pressekonferenz ist >>HIER<< zu sehen.
Torfolge:
0:1 (45.+1) Brendel
1:1 (54.) Salewski
1:2 (67.) Benyamina
1:3 (86.) Skoda
Zuschauer: 265
(Text: www.budissa-bautzen.de)