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Jody und Bianca: „Wir schaffen das!“

Sie sind längst mehr als nur Fans von Stefan Cepa (26), denn Bianca Bernhard und ihr Töchterchen Jody (10), leben inzwischen gemeinsam unter einem Dach, ganz in der Nähe der Bio-Türme von Lauchhammer.

Beide gehören seit gut einem Jahr zum Lebensmittelpunkt des Deutschen Meisters im K-1. Einem Hobby, welches besonders nahen Angehörigen eine gute Portion  Nervenkitzel und  Vertrauen abverlangt, speziell wenn ein neuer Titelkampf vor der sprichwörtlichen Tür steht. Stefan Cepa will am 2. April in der Senftenberger Niederlausitzhalle Europameister dieser Disziplin werden, sein Gegner allerdings auch.  Es wird der Pole Slawomir Przypis sein, der bereits bei der Explosion-Fightnight 2015 dabei war, damals im Turnier als Länderkämpfer. Für Cepa ist der Mann aber auch aus einem anderem Grund keine unbekannte Größe: „Slawomir stand mir bereits vor vier Jahren im Ring gegenüber. Damals mein erster größerer Kickboxkampf  überhaupt, schließlich war ich kaum ein paar Monate beim Fightclub. Der Kampf ging übrigens unentschieden aus.“ Ein Remis wird es diesmal aber kaum geben - Europameister kann nur einer werden. Die heiße Vorbereitungsphase hat längst begonnen und Cepa weiß genau, wie wichtig gerade jetzt Menschen sind, die auch außerhalb des straffen Trainingsprogramms fest an seiner Seite stehen. Besondere Menschen, wie seine Freundin Bianca und Little-Jody. Auch wenn die ausgebildete Notfallsanitäterin das Hobby von Stefan aus einem eher medizinisch-kritischen Blickwinkel betrachtet, ist die junge Frau zumindest sicher: „Stefan wird von seinem Team, dem Fightclub 193, auf diesen Kampf gut vorbereitet, professionell betreut und letztlich sind die Veranstaltungen in der Niederlausitzhalle bisher immer sportlich und fair über die Bühne gegangen. Faire Wettkämpfe und perfekte Organisation mindern letztlich auch immer die Verletzungsgefahr für die Protagonisten. Was mich als Medizinerin schon etwas beruhigt, man will seinen Freund ja schließlich immer irgendwie heil mit nach Hause nehmen. Ich war selbst oft genug dabei, eigentlich habe ich mir als Fan alle Fightnights angeschaut, und freue mich auch diesmal  auf spannende Wettkämpfe.“ Ihr Töchterchen Jody, die Stefans Hobby „mächtig cool“ aber  auch „ganz schön gefährlich“ findet, wird allerdings nicht dabei sein können, aber in ihrem Bettchen sicher von Ruhm und Ehre träumen. Wenn dann am nächsten Morgen noch der EM-Gürtel auf dem Frühstückstisch liegt, werden Bianca und Jody sicher sagen: „Haben wir doch immer gesagt: Wir schaffen das schon, Stefan!“ Es dürfte also durchaus eine spannende Veranstaltung werden, die sechste Auflage der Explosion Fightnight. Tickets gibt es wie in jedem Jahr unter anderem in der Geschäftsstelle beim Senftenberger WochenKurier in der Kreuzstraße. Interviews mit den Protagonisten der Kampfnacht, Kampfansetzungen und weitere Hintergründe  findet man demnächst auch in unserer Hochglanz-Publikation „Explosion – Kampfsportmagazin zur Fightnight“. Alles auch auf unserer Homepage unter:
www.wochenkurier.info (Bernd Witscherkowsky)


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