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»ÜberBrücken«

Forst/Guben. Eine neue Performance der tanzkompanie golde g widmet sich dem Thema »Brücken«. Auffürungen sind im Juli in Forst und Guben zu sehen.
Ein neues Tanzprojekt der Choreografin Golde Grunske findet mitten im Stadtraum statt und beschäftigt sich mit Brücken als Motiv. 
 Foto: Christiane Schleifenbaum

Ein neues Tanzprojekt der Choreografin Golde Grunske findet mitten im Stadtraum statt und beschäftigt sich mit Brücken als Motiv. Foto: Christiane Schleifenbaum

Die Choreografie »ÜberBrücken« der Cottbuser Tänzerin Golde Grunske setzt sich mit »Brücken« als Bauwerk wie auch Metapher im Spannungsfeld von Verbindung und Trennung auseinander. Was verbindet, was trennt beide »Uferseiten«? Wie können Menschen verschiedener Generationen, Herkunft, Prägung oder sogar Meinung die Kluft zwischen sich überwinden und eine Verbindung eingehen? Welche räumliche und politische Bedeutung haben Brücken bzw. ihre Sperrung oder Zerstörung? Wann stellt eine Brücke Aufbruch dar, wann Stillstand?

Diesen und weiteren Fragen gehen die Choreografin und ihr internationales Ensemble tänzerisch nach und nehmen auch das Publikum mit auf die Suche nach aktuell so wichtigen Antworten. Die Choreografie findet im Außenbereich auf verschiedenen Brücken bzw. Brückenfragmenten in Cottbus und dem Spree-Neiße-Kreis statt und wurde auch z.T. vor Ort entwickelt.

Die Brücken – mal pragmatisch, mal poetisch in ihre Umgebung eingefügt – werden so ebenfalls in Bewegungen übersetzt und zum Teil der Choreografie. Die Aktion dauert 30 Minuten, Eintritt wird nicht erhoben.

  • 13. Juli, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr, Forst, Lange Brücke, Gutenbergplatz 8
  • 19. Juli, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr Guben, Neißeterrassen, Alte Poststraße 6

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