v.l.: Robert Buder (KFV), Andreas Britze, Martin König, Manfred Stecklina, Stefan Grothe (KBM) und Carsten Billing (Dezernent LK SPN) bei der Auszeichnungsveranstaltung.
Bild: KFV
Der Staatssekretär überreichte die Ehrenzeichen bei einem Festempfang und betonte in seiner Laudatio: »Das Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz ist sichtbares Zeichen des Dankes an diejenigen, die teilweise seit Jahrzehnten im Brand- und Katastrophenschutz aktiv sind. Es handelt sich um eine Auszeichnung, die mit Stolz getragen werden darf. Denn alle Trägerinnen und Träger der Ehrenzeichen sind in ihrem selbstlosen Engagement für den Brand- und Katastrophenschutz in Brandenburg Vorbild für uns alle. Sie leben die Werte eines gesellschaftlichen Miteinanders, ohne die unser Brandenburg um so vieles ärmer wäre.«
Die Sonderstufe Gold als Steckkreuz wurde unter anderem an Stadtwehrführer a.D. Andreas Britze aus Forst verliehen. Britze ist seit 1977 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Forst und hat sich in nahezu 50 Jahren durch seine unermüdliche Arbeit in verschiedenen Funktionen ausgezeichnet. Neben seinem beruflichen Einsatz als Gerätewart und Sachbearbeiter für Brandschutz in der Stadtverwaltung engagierte sich Britze ehrenamtlich als Ausbilder und Führungsmitglied. Besonders betonte der Staatssekretär seine Verdienste um die Nachwuchsgewinnung, durch die es gelang, Jugendfeuerwehren in den Ortsteilen Horno und Sacro zu reaktivieren und neu zu gründen.
Das Ehrenzeichen in Silber erhielt der Erste Hauptbrandmeister Manfred Stecklina von der Freiwilligen Feuerwehr Peitz. Stecklina trat 1977 in die Feuerwehr ein und übernahm bereits früh die Ausbildung der Jugendfeuerwehr. Von 1992 bis 2021 führte er die Ortswehr Peitz und machte sie zu einer leistungsstarken Gemeinschaft. Unter seiner Leitung wurden mehrere neue Einsatzfahrzeuge beschafft, was den operativen Brandschutz in der Region entscheidend stärkte.
Auch Martin König vom DRK Kreisverband Niederlausitz e.V. erhielt das silberne Ehrenzeichen. Seit 2009 engagiert sich König im Katastrophenschutz und leitet seit 2022 den Standort Spremberg. Durch seine innovativen Ansätze zur Stärkung des Katastrophenschutzes, wie etwa neue Beladungskonzepte für Einsatzfahrzeuge, konnte der Standort personell und strukturell gestärkt werden.
Mit diesen Auszeichnungen würdigt das Land Brandenburg den Einsatz all jener, die sich Tag für Tag für die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen.
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