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Schachclub startet mit Neuerungen in die Saison

Forst. Zu Beginn der neuen Schach-Saison konnte sich der Forster Schachclub 95 e.V. über eine besondere Zuwendung freuen. Wofür das Geld gebraucht wird und was sich für den Club im September noch ändert, verrät Vereinschef Jürgen Goldschmidt.

Jens Bossenz (l.) übergibt Jürgen Goldschmidt die finanziellen Mittel aus dem VR-Gewinnsparen.

Jens Bossenz (l.) übergibt Jürgen Goldschmidt die finanziellen Mittel aus dem VR-Gewinnsparen.

Bild: pm

Jens Bossenz, Teamleiter der Volksbank Spree-Neiße eG in Forst, überreichte kürzlich einen Scheck in Höhe von 500 Euro an den Vorsitzenden des Forster Schachclub 95 e.V., Jürgen Goldschmidt. Von dem Geld werden hochwertige Schachuhren angeschafft, damit sich die Spieler künftig noch besser auf ihre Wettkämpfe vorbereiten können.

Zum Monatsbeginn musste sich der Verein außerdem einen neuen Trainingsort suchen, um für die neue Saison 2023/24 zu trainieren. Denn das bisherige Objekt wird für den Abriss vorbereitet. Ehe die Forster Schachspieler dann wieder in den Neubau einziehen können, gilt es die Zeit zu überbrücken. So lange sind die Schachspieler nun immer freitags im Speiseraum der Mehrzweckhalle am Forster Gymnasium anzutreffen. Ab 17.30 Uhr trainieren die Kinder und Jugendlichen und ab 18.30 Uhr die Erwachsenen.

Für die neue Saison hat sich der Verein einiges vorgenommen. »Sieben Großmeister und eine große Anzahl weiterer internationaler Titelträger werden diese Staffel der 3. Oberliga Nordost 2023/24 bereichern. Wir kämpfen wieder gegen übermächtige Gegner – dabei einige ehemalige Bundesligisten. Für uns geht es darum, deutlich mehr als vier Punkte zu erzielen«, erläutert Vereinschef Jürgen Goldschmidt.

»In jedem Fall verabschieden wir uns aus der Oberliga Nord, weil durch eine neue Regionaleinteilung die Brandenburger Mannschaften 2024/25 in der Oberliga Ost mitspielen werden. Die neue Oberliga Ost wird ab 2024/2025 von den Verbänden aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gebildet. Diese haben sich grundsätzlich auf eine zweistufige Liga-Ausrichtung verständigt«, so Goldschmidt weiter.


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