

Die Produktionskapazität der Anlage soll 120 Megawattstunden (MWh) pro Jahr betragen. Die Investitionen belaufen sich auf rund 156 Millionen Euro.
Die neue Batterietechnologie Cerenergy basiert auf Natriumchlorid und bietet eine ressourcenschonende Alternative zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien. Sie enthält weder Lithium noch Kobalt, ist nicht brennbar und hält über 15 Jahre. Zudem sind alle benötigten Rohstoffe in Europa verfügbar, was Lieferabhängigkeiten reduziert. Bereits im Vorfeld gab es bedeutende Fortschritte: In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IKTS in Dresden wurde ein erster industrieller Batterie-Prototyp fertiggestellt und erfolgreich getestet. Drei Unternehmen haben bereits Absichtserklärungen für den Bezug eines Großteils der künftigen Produktionskapazität unterzeichnet.
Die Baugenehmigung dürfte auch die laufenden Gespräche mit Banken und Investoren positiv beeinflussen. Ziel ist es, das Werk zügig in Betrieb zu nehmen, um den steigenden Bedarf an stationären Energiespeichern zu decken. »Unsere innovative Batterietechnologie trifft auf große Nachfrage – das zeigen die bisherigen Kundenvereinbarungen deutlich«, so Uwe Ahrens, Vorstand der Altech Advanced Materials AG.
Das Projekt könnte für die Region ein wichtiger Wirtschaftsfaktor werden. Neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze trägt es zur Ansiedlung zukunftsorientierter Technologien in der Lausitz bei.
Mehr Infos zum Projekt gibt es unter www.altechadvancedmaterials.com