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Bau des Windparks Forst Briesnig II schreitet voran

Forst. Der Bau des Windparks Forst Briesnig II nimmt Fahrt auf: Die Fundamentarbeiten für 17 Windenergieanlagen befinden sich in der heißen Phase.

 

Das im Hintergrund zu sehende Kraftwerk Jänschwalde stellt nach den Vorgaben des Kohleausstiegsgesetz seinen Betrieb Ende 2028 ein. Der hier entstehende Windpark Forst Briesnig II soll ein Jahr zuvor, im Jahr 2027, ans Netz gehen.

Das im Hintergrund zu sehende Kraftwerk Jänschwalde stellt nach den Vorgaben des Kohleausstiegsgesetz seinen Betrieb Ende 2028 ein. Der hier entstehende Windpark Forst Briesnig II soll ein Jahr zuvor, im Jahr 2027, ans Netz gehen.

Bild: LEAG

Bis zum Sommer sollen Pfahl-Einbau, Betonage und die Errichtung der unteren Turmabschnitte abgeschlossen sein. Ab August liefert der Hauptauftragnehmer VESTAS erste technische Komponenten wie Getriebe, Gondeln und Rotorblätter.

Das Projekt entsteht seit November 2024 auf rekultivierten Flächen des Tagebaus Jänschwalde und soll bis 2027 mit einer Gesamtleistung von 105 MW fertiggestellt werden. Ingo Zimmermann, Bauleiter der LEAG Renewables GmbH, koordiniert die Arbeiten: »Unser Zeitplan ist eng getaktet. Wir wollen keinen Stillstand auf der Baustelle.« Ab jetzt soll jede Woche ein Fundament mit 925 Kubikmetern Beton fertiggestellt werden. Der Windpark ist das erste eigene Windenergieprojekt der LEAG und zählt zu den größten in Bau befindlichen Projekten in Deutschland.

 

Ein Video zu den Fundamentarbeiten gibt's hier zu sehen.


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