Landkreiseigene Schulen wurden digital

Für insgesamt 17 Schulen in Trägerschaft des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurde Ende 2024 die Digitalisierung bis auf einige Restleistungen erfolgreich abgeschlossen. Gefördert wurde das Mammutprojekt über die Richtlinie »Digitale Schulen« mit rund 3,3 Millionen Euro. Zusätzlich hat der Kreistag Eigenmittel in Höhe von 5,3 Millionen Euro bereitgestellt.

Wesentlicher Bestandteil der Umsetzung der Digitalisierungs-Maßnahme war die Schaffung technischer Voraussetzungen für eine moderne zukunftsfähige und leistungsfähige IT-Infrastruktur. Dabei galt es auch der zunehmenden Mobilität und den Anforderungen an mobiles Arbeiten mittels der Bereitstellung einer WLAN-Struktur Rechnung zu tragen, um flächendeckende IT-Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen. Insbesondere für Nutzer mit mobilen Endgeräten sollte der Zugriff auf zentrale IT-Ressourcen oder das Internet per WLAN bereitgestellt werden. Im Landratsamt wurde für jede Schule das entsprechende digitale Infrastrukturkonzept erarbeitet. Bedingt durch das enge Zeitfenster der Förderung mussten die Arbeiten während des laufenden Schulbetriebes ausgeführt werden.

Zu den landkreiseigenen Schulen im Förderprogramm Digitale Schulen gehören das Weißeritzgymnasium Freital, das Berufliche Schulzentrum »Friedrich Siemens« Pirna, das Berufliche Schulzentrum »Otto Lilienthal« Freital-Dippoldiswalde, das »Glückauf«-Gymnasium Dippoldiswalde / Altenberg, die Schule für Erziehungshilfe »Dr. Heinrich Hoffmann«, die Kurt-Krenz-Schule Pirna, die Adolf-Tannert-Schule Hohnstein, das Förderschulzentrum »Oberes Osterzgebirge«, die Dr. Pienitz-Schule Pirna und die Schule im Park Freital samt ihren Nebenstandorten.