

Die schön geschmückten kleinen Tannen in den Stuben verlieren so langsam ihre Nadeln. Bei einem gemütlichen Zusammensein kommen vielerorts die ausgedienten Exemplare ins Feuer. Inzwischen ist das Tradition. In Heidenau gehen bereits am 8. Januar Weihnachtsbäume in Rauch und Asche auf. Ab 18 Uhr werden gut gelaunte Leute mit einem Weihnachtsbaum unterm Arm auf der Festwiese an der Elbe erwartet. Der Interessenverein Stadtzentrum Heidenau e.V. und das Team der Schlossgaststätte Weesenstein veranstalteten dort das 12. Baumverbrennen und sorgen für das leibliche Wohl. In Struppen sammelt die Feuerwehr am 8. Januar ab 16 Uhr die Bäume, die an die Straße gelegt werden können, ein. Ihr letztes Stündlein schlägt dann am Sonnabend. Ab 17 Uhr, fallen die Nadelgewächse am Feuerwehrgerätehaus den Flammen zum Opfer. Mit einem Weihnachtsbaum-Leuchten „entsorgt“ die Freiwillige Feuerwehr Graupa am 9. Januar „die Alten“ auf dem Parkplatz an der Badstraße gegenüber dem Gerätehaus. 15 Uhr geht es los. In der Festungsstadt Königstein laden die Freiwillige Feuerwehr und der Feuerwehrverein am Sonnabend zum „Neujahrsfeuer“. Es wird 18 Uhr auf dem Stadtplatz an der Hainstraße entzündet. Bei Bratwurst, Glühwein und Kinderpunsch freuen sich die Organisatoren auf einen schönen Abend. Ein Treffen am Feuer stellt der Gebirgsverein 1899 Berggießhübel sowie die Freiwillige Feuerwehr auf der Wiese an der Median-Klinik Berggießhübel auf die Beine. Ab 18 Uhr gibt es beim „Weihnachtsbaumglühen“ Gegrilltes und Glühwein. Wer einen Baum mitbringt, bekommt einen Glühwein spendiert. Auf den Wiesen beidseitig der Elbe in Stadt Wehlen brennen ab 16 Uhr Winterfeuer nahe den Fähranlegern. Am Gerätehaus im Bad Schandauer Ortsteil Waltersdorf lodern am Sonnabend ab 18 Uhr die Flammen zum Neujahrsfeuer, am Sportplatz in Großröhrsdorf bei Liebstadt ab 17 Uhr. (df)