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Bergsteiger und Naturfreunde feiern Wintersonnenwende

Bad Schandau / Gohrisch. Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende - die längste Nacht des Jahres. Das wird an einigen Orten in der Sächsischen Schweiz gefeiert.

Am 21. Dezember wird das Sonnenwendfeuer entfacht.

Am 21. Dezember wird das Sonnenwendfeuer entfacht.

Bild: Pixabay

Der kürzeste Tag und längste Nacht des Jahres – zumindest auf der Nordhalbkugel – steht am 21. Dezember an. Das Erreichen dieses Wendepunktes wird in verschiedenen Orten in der Sächsischen Schweiz gefeiert. Insbesondere bei Kletterern, Berg- und Naturfreunden sind die Feste zur Wintersonnenwende Brauch.

So treffen sie sich etwa am 21. Dezember auf der Kleinen Liebe, einer Waldlichtung nahe dem Bad Schandauer Ortsteil Ostrau. Die Bergfinken Dresden, ein Chor des Sächsischen Bergsteigerbundes, beginnen dort ab 17 Uhr zu singen. Im Finstern wird dann nach dem letzten Lied mit »Flamme empor« das Sonnenwendfeuer entfacht.

In den Bergen auf der anderen Elbseite erklingen am 21. Dezember, ab 17 Uhr, ebenfalls Lieder. Auf dem Festplatz im Gohrischer Ortsteil Kleinhennersdorf sorgt der berühmte Sächsische Bergsteigerchor »Kurt Schlosser« Dresden für einen Ohrenschmaus. Während des Gesangs brennt auch hier ein großes Sonnenwendfeuer.

Die Teilnahme ist jeweils kostenlos, für das leibliche Wohl und wärme Getränke ist gesorgt.


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