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Arbeiten zur Verkehrssicherung

Bad Schandau. Die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz beginnt mit den jährlichen Arbeiten zur Verkehrssicherung im Polenztal. Diese werden voraussichtlich bis Ende Oktober dauern.

Bitte Sperrungen beachten.

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Bild: Archiv Nationalparkverwaltung

Im Nationalpark Sächsische Schweiz, vornehmlich in den Gemeinden Schmilka, Hohnstein und Lohmen, wird die Nationalparkverwaltung wieder Maßnahmen zur Verkehrssicherung an Rettungs- und Wanderwegen durchführen, um die sichere Befahrung im Einsatzfall zu gewährleisten. Dabei werden vom Borkenkäfer befallene und abgestorbene Fichten an Rettungswegen bis zu einer Tiefe von 30 Metern gefällt und vereinzelt entnommen. Die Eingriffsflächen sind durch die Landesdirektion genehmigt und auf das Nötigste beschränkt.

Auch der Waldbrandschutz wird beachtet. So werden Teile des eingeschlagenen Holzes – vorwiegend Feinmaterial mit unter sieben Zentimeter Durchmesser – entfernt, um Brandlasten sowie Hindernisse für die Einsatzkräfte zu minimieren. Entlang der Rettungswege werden Stämme und Totholz entfernt und Reißig gehackt. Ziel ist es, den Feuerwehren mehr Platz zu schaffen. Das gefällte Totholz wird möglichst bodennah abgelegt, sodass es sich schnell mit Feuchtigkeit vollsaugen kann.

Zum Schutz sensibler Arten, wie der Mopsfledermaus, beginnt die Nationalparkverwaltung mit den Arbeiten zur Verkehrssicherung bereits jetzt, um vor Ende Oktober fertig zu sein. Eine Alternativroute im Polenztal führt über Schulzengrund, Brandstraße, Brandstufen und Tiefen Grund.

 

Aktuell gesperrte Wege in der Wegeinfo unter: www.nationalpark-saechsische-schweiz.de


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