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Neue Attraktion auf dem Schulhof

Calau. An der Calauer Carl-Anwandter-Grundschule wurde kurz vor den Herbstferien ein neues Spielgerät eingeweiht. Ein einheimisches Unternehmen sorgte mit seiner großzügigen Spende dafür, dass ein Wunsch von cleveren Calauer Schulkindern umgesetzt wurde.
Stefanie Batusic (r.) von Stahlbau Zoch weihte gemeinsam mit dem Calauer Bürgermeister Marco Babenz das »Kleine Matterhorn« ein.

Stefanie Batusic (r.) von Stahlbau Zoch weihte gemeinsam mit dem Calauer Bürgermeister Marco Babenz das »Kleine Matterhorn« ein.

Bild: Stadt Calau / Jan Hornhauer

Pünktlich um 10:46 Uhr schrillten an der Carl-Anwandter-Grundschule die Klingeln - Feuerwehrprobealarm. Schnell versammelten sich alle Kinder und Lehrkräfteauf dem Schulhof. Dort wurden sie bereits von Schulleiterin Christiane Zeiger, Primarstufenleiterin Doreen Modras, Bürgermeister Marco Babenz sowie weiteren Gästen erwartet. Schließlich gab es etwas zu feiern. Denn nach mehrwöchiger Bauzeit konnte ein neues Spielgerät auf dem Schulhof eingeweiht werden. Mit dabei war auch Enrico Kullick, Beauftragter für Kinder- und Jugendbeteiligung der Stadt. Er war beim Spielgeräteprojekt das Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und den Kindern.

 

Unter seiner Regie wurden viele Ideen gesammelt, um die Pausen noch attraktiver zu gestalten. »Im vorderen Bereich des Schulhofes existieren bereits Spielflächen für kleinere Kinder. Daher war es der Wunsch der Größeren, etwas ihrer Altersklasse entsprechend zu bekommen«, erklärt Kullick. Schnell wurde man sich einig und trug den Wunsch an die Verantwortlichen der Stadt heran: Eine Kletternetzpyramide sollte es sein. Mit der Firma Stahlbau Zoch GmbH wurde ein Sponsor gefunden, der mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro die Anschaffung ermöglichte. Das Stadtoberhaupt freute sich über das wiederholte Engagement des Unternehmens: »Diese Spende ist ein echter Glücksfall für die Schule, weil sie den Alltag bereichert und die Pausen noch attraktiver macht.« Auch Enrico Kullick zeigte sich zufrieden und betonte, stellvertretend für die am Projekt beteiligten Kinder: »Das ist eine tolle Sache, denn alle Beteiligten erfahren nun, dass ihre Ideen auch in die Tat umgesetzt werden. Genau das bezwecken wir mit der Kinder- und Jugendbeteiligung in Calau.«


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