

Bei ihnen handelt es sich um Detlef Gelfort (Amt Altdöbern), Karl-Heinz Blomberg (Amt Altdöbern), Christian Grogorick (Calau), Hans Fischer (Calau), Margitta Heidrun Jonscher (Großräschen), Silvia Labsch (Großräschen), Ines Scholz (Lauchhammer), Karl Heinz Treitschke (Lauchhammer), Kerstin König (Lübbenau), Andrea Pursche (Lübbenau), Judith Liebe (Vetschau), Egon Turkowski (Vetschau), Petra Pysall (Schwarzheide), Frank Priemer (Gemeinde Schipkau), Sonja Ulbricht (Amt Ortrand), Annegret Mattusch (Amt Ruhland) sowie Steffen Baumann (Senftenberg).
Die Frauen und Männer zeichnen sich durch ihre uneigennützige Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft aus. Sie sind Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr oder im Sanitätsdienst, engagieren sich für den Karneval und bei der Organisation weiterer Veranstaltungen, kümmern sich um herrenlose Tiere, setzen sich für die Belange der Senioren ein, widmen sich der Pflege und dem Erhalt sorbischer/wendischer Traditionen und übernehmen zahlreiche weitere Aufgaben. So unterschiedlich die einzelnen Ausrichtungen auch sein mögen: Gemeinsam stehen sie beispielhaft für ein vielfältiges und erfolgreiches Ehrenamt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz.
Für ihr uneigennütziges Engagement wurden sie stellvertretend für alle ehrenamtlich Tätigen in OSL ausgezeichnet. Im Rahmen der Festveranstaltung erhielten die Frauen und Männer Dankesurkunden, Blumen und die Ehrenamtskarte des Landes Brandenburg. Zu den Anwesenden und Gratulanten zählten neben Landrat Siegurd Heinze und Alexander Erbert, Dezernent für Gesundheit, Jugend und Soziales, auch die Bürgermeister und Amtsdirektoren der OSL-Kommunen sowie weitere Vertreter der Verwaltungen.
Die Bürgermeister und Amtsdirektoren des Kreises sind es auch, die der Kreisverwaltung alljährlich die jeweiligen Vorschläge für die zu Ehrenden unterbreiten.
Mit dem »Tag des Ehrenamtes« sagt die Kreisverwaltung »Danke« an Menschen, die sich durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit in besonderer Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Nachdem die Ehrung aufgrund der Pandemie in den letzten drei Jahren nicht vor Ort stattfinden konnte, wurde sie in diesem Jahr in einem neuen Format durchgeführt. Neben dem Veranstaltungsort wurde auch der Teilnehmerkreis neu definiert. So begleiteten in diesem Jahr erstmals die Bürgermeister und Amtsdirektoren die Ehrenamtlichen zur Veranstaltung. Erstmals hielten sie auch selbst die jeweilige Laudatio für »ihren« Ehrenamtler. Eine zusätzliche Würdigung, die bei den anwesenden Geehrten gut ankam.